„Zur Übung fertig“ hieß es heute

Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichen in Gold

Mehr als hundert Jungfeuerwehrleute von 46 burgenländischen Feuerwehren nahmen an der zehnten Auflage des Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichens in Gold in Eisenstadt teil.

EISENSTADT. Die Jungflorianis waren angetreten, um das Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichen in Gold zu erringen. Bevor Landesfeuerwehrreferent LR Heinrich Dorner den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Abzeichen und Urkunden überreichte, mussten diese zuerst bei anspruchsvollen Aufgaben ihr praktisches Können und ihr Wissen unter Beweis stellen.

Zehn- bis Sechzehnjährige zeigten ihr Können

Die zehn- bis sechzehnjährigen Angehörigen der Feuerwehrjugend können im Zuge ihrer Ausbildung an verschiedenen Gruppenbewerben und Tests teilnehmen, um ihren Wissensstand und ihre praktischen Fähigkeiten sukzessive zu erweitern. Das Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichen in Gold bildet dabei den krönenden Abschluss, indem es die positive Ablegung der Grundausbildung bedeutet.

Praxis und Theorie geprüft

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen zuerst praktische Aufgaben lösen: Es gilt etwa, eine Saugleitung zu einem Gewässer zu legen und eine Löschleitung herzustellen, mit der sich ein Brand bekämpfen lässt. Die Jungfeuerwehrleute müssen dabei auch das technische Gerät benennen und zuordnen können. Ein Verkehrsunfall mit Verletzten bildet das Szenario für den technischen Einsatz. In weiterer Folge werden den Jugendlichen praktische Kenntnisse in Erster Hilfe und beim richtigen Absichern einer Einsatzstelle abverlangt. Danach gilt es, die einzelnen Mitglieder einer Löschgruppe ihren Aufgaben entsprechend richtig zuzuordnen. Wer dann auch noch die theoretischen Fragen richtig beantwortet, ist dem begehrten Abzeichen schon sehr nahe.