JVP Burgenland
„Es braucht Perspektiven für die Jugend“
Die Junge ÖVP Burgenland fordert, kommende Gesetze und Landtagsbeschlüsse auf „Generationenverträglichkeit“ prüfen zu lassen.
BURGENLAND. „Wenn sich rund 56 Prozent aller Millennials um ihre finanzielle Zukunft sorgen und rund die Hälfte angibt, unglücklicher zu sein als die Generation ihrer Eltern, sollte dies mehr als nur ein Notruf für die politischen Verantwortungsträger in unserem Land sein,“ so JVP-Landesobmann Sebastian Steiner zum „Millennial Survey“ der von Deloitte veröffentlicht wurde.
„Gesicherte Zukunft“ für Jugendliche
„Im Burgenland hören wir immer wieder von Jugendlichen, die das Bundesland verlassen, da sie wenig Zukunftsperspektiven im Burgenland sehen. Hier muss unsere Landesregierung dringend dagegenwirken und sich dafür einsetzen, dass junge Menschen sich eine gesicherte Zukunft aufbauen können,“ so Sebastian Steiner.
„Generationencheck“
Die Junge ÖVP Burgenland fordert unter anderem, kommende Gesetze und Landtagsbeschlüsse auf „Generationenverträglichkeit“ prüfen zu lassen. JVP-Landesgeschäftsführer Thomas Haffer dazu: „Ein Generationencheck würde transparent aufzeigen, welche Auswirkungen Gesetze und Landtagsbeschlüsse auf die kommenden Generationen haben. Es muss dem ein Ende gesetzt werden, dass ständig Politik auf dem Rücken der jungen Generation gemacht wird.“
„Jugendliches Engagement fördern“
Fast die Hälfte aller Jugendlichen geben an, die meiste Zeit gestresst zu sein und Zeitdruck zu verspüren. Leider bleibt daher auch wenig Zeit für freiwilliges Engagement in den Gemeinden. „Es müssen Anreize geschaffen werden, um freiwilliges Engagement zu fördern und dafür zu sorgen, dass dieses auch wertgeschätzt wird und beim Arbeitgeber nicht als negativ angesehen wird,“ so Jacqueline Berghöfer.
„Perspektiven in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt“
Katharina Galumbo weist darauf hin, dass flexible Arbeitsweisen zwischen Anwesenheit im Büro und Homeoffice eine große Chance für den ländlichen Raum sind, um ein Abwandern in die Ballungsräume zu vermeiden. „Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist aber auch eine ordentliche digitale Infrastruktur. Schon lange fordern wir in diesem Bereich Verbesserungen. Fakt ist leider, dass unser Bundesland hier noch hinterherhinkt.“, so Katharina Galumbo.
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