Petition
Ackerland soll nicht für Photovoltaikanlagen „geopfert“ werden

- Photovoltaikanlagen auf Freiflächen – nicht alle können sich damit anfreunden.
- Foto: Pixabay
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Seit Monaten schwelt im Burgenland eine Debatte rund um die Nutzung von Freiflächen für Photovoltaikanlagen. Nun setzt sich eine Petition - initiiert von Privatpersonen – klar für die Verwendung von Ackerflächen für die Produktion regionaler Lebens- und Futtermittel ein.
BURGENLAND. Die Biobäuerin Martina Schmit, der Angestellte Franz Reichardt und der Pensionist Günter Philipp haben eine Petition gestartet, die bereits nach wenigen Stunden von mehr als hundert Personen unterschrieben wurde.
Der Name der Petition: „Ackerland schützen und andere Flächen für Photovoltaik nützen“. Sie richtet sich konkret gegen die Verwendung der von der Burgenländischen Landesregierung ausgewiesenen Eignungsflächen für Photovoltaikanlagen.

- Die bekannte Biobäuerin Martina Schmit ist eine der Initiatorinnen der Petition.
- Foto: RegionalMedien Burgenland
- hochgeladen von Katharina Zach
„Wertvolles Ackerland“
„Der Großteil davon entfällt auf wertvolles Ackerland, welches dadurch für Jahrzehnte, wenn nicht sogar für immer der Produktion regionaler Lebens- und Futtermittel entzogen werden würde“, heißt es in der Petition.
Martina Schmit, vielfach ausgezeichnete Biobäuerin, betont, dass es ihr nicht um Parteipolitik gehe. „Wir wollen nur erreichen, dass im Burgenland keine landwirtschaftlichen Nutzflächen dafür geopfert werden dürfen. Wir brauchen diese wertvollen Flächen für unsere Versorgungssicherheit.“


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