Ostern: Frühlingsfest mit ganz viel Tradition
Die Fastenzeit nähert sich dem Ende. Zu Ostern darf wieder ohne Zurückhaltung geschlemmt werden.
Die Osterzeit bringt wohl die meisten Traditionen mit sich: vom Osterhasen über Eierpe- cken und Palmkätzchen bis hin zur Schokolade vor allem für die Kleinsten! Seit Jahrhun- derten gibt es jedoch einen besonderen Brauch, den die Wiener Tradtionsbäckereien pflegen und hegen: den Schinken in Brotteig!
In der Bäckerei Wannenmacher wird der in Brot ausgebackene Schinken schon seit Jahrzehnten gebacken. Die Rezeptur wird von Generation zu Generation weitergegeben: Vom Vater des heutigen Chefs Gregor Lautner zu diesem, und von ihm wiederum an seine Lehrlinge. Der Osterschinken ist mit dem Fastenbrechen fest verbunden – er gehört ge- meinsam mit den Eiern, dem Salz und dem Brot auch zu den Speisen, die mancherorts noch traditionell in der Kirche ge- weiht werden. Haben auch Sie nun Appetit bekommen? Wir ersuchen um Ihre Vorbestellung!
Was macht der Schinken im Brot?
Im Alter von acht Jahren hat Gregor Lautner, der heute die Familienbäckerei Wannenmacher führt, das erste Mal im Brot gebackenen Schinken kennengelernt. „Bis dahin war ich immer nur umgeben von Brot, Gebäck und Süßigkeiten. Über das viele Fleisch auf der Arbeitsfläche war ich sehr verwundert“, erzählt er. Sein Vater hob ihn hoch und zeigte ihm, wie der Schinken in den Roggenteig gelegt wird. „Als das Brot nach zwei Stunden aus dem Ofen kam, stieg mir der Duft in die Nase und ich hatte eine neue Lieblingsspeise“, sagt Gregor Lautner.
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