Bezirkschef Resch im Interview
Döbling wird grüner und fahrradfreundlicher

Bezirkschef Daniel Resch blickt zuversichtlich auf das neue Jahr. | Foto: Laura Rieger
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  • Bezirkschef Daniel Resch blickt zuversichtlich auf das neue Jahr.
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Das neue Jahr 2024 ist bereits voll im Gange. Für Döbling stehen einige Neuheiten an. MeinBezirk.at blickt gemeinsam mit Bezirksvorsteher Daniel Resch (ÖVP) auf anstehende Projekte. 

WIEN/DÖBLING. Das Jahr 2023 war turbulent. Vom Traubendiesbstahl, über die Seilbahn am Kahelnberg bis hin zu einem neuen Flächenwidmungsplan für Heiligenstadt und Nussdorf hat sich viel getan. Eines steht fest: Auch 2024 wird nicht langweilig. 

Wie zufrieden sind Sie mit dem Jahr 2023?
DANIEL RESCH: Es ist viel passiert und uns ist auch viel gelungen. Ein Beispiel ist das Jugendparlament, das hat mir sehr getaugt. Die haben im Olympiapark etwas erreicht.

Erkennt man da zukünftige Politiker?
Das weiß ich nicht, aber zumindest war das kein abschreckendes Beispiel. Ich muss sagen, dass das ganz engagierte Leute mit einer klaren Vorstellung sind. Das war eine positive Sache, weil es mich überzeugt hat, dass wir das im kommenden Jahr weiterführen.

Bäume und Pflanzen kommen

Was steht für 2024 an?
Wir werden das Jugendparlament fortführen. Unklar ist, ob wir uns auf ein Thema fokussieren oder es breiter gestalten. Wir haben eine Parkbankerl-Aktion gemacht, wo wir Bänke im öffentlichen Raum aufgestellt haben. Es sind oft kleine Bausteine, die die Bewohner glücklich machen. 2024 wollen wir in der Heiligenstädter Straße weitermachen. Es werden sich weitere kleine Plätze finden, wo es denkbar wäre, dass wir entsiegeln und Bäume setzen können. Es kommt immer darauf an, wo es Sinn macht. Wir haben das Budget der Schulen erhöht. Es wird saniert und ausgebaut – da wird im Bildungsbereich viel weitergehen.

Wo würde es in Döbling Sinn machen zu entsiegeln?
Beispiele wären die Budinskygasse und die Rodlergasse. Dort werden wir Bäume setzen und das wird ein schönes Projekt werden. Insgesamt wird es 17 Bäume in den zwei Gassen geben. Das Gebiet zählt zu den absoluten Hitzeinseln in Döbling und dem wollen wir damit entgegenwirken.

Wird es auch das ein oder andere kleinere Projekt geben?
Ja, es werden Sportgeräte kommen. Jedes Grätzl hat immer Verbesserungsbedarf.

Schutz des Döblinger Ortsbildes

Was tut sich in Sachen Radfahren?
Auch ich habe einen Radweg geplant, und zwar in der Heiligenstädter Straße. Dabei geht aber kein einziger Stellplatz verloren. Es wird ein Radweg in einer ungebrauchten Nebenfahrbahn gebaut. Wenn man will, geht das auch so. Die Baustelle wird im Frühjahr/Sommer starten.

In Nussdorf und Heiligenstadt kommt es zu Änderungen bei der Flächenumwidmung.  | Foto: Wien/Christian Fürthner
  • In Nussdorf und Heiligenstadt kommt es zu Änderungen bei der Flächenumwidmung.
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Wird Sie das Thema Ortsbildschutz auch 2024 beschäftigen?
Als jüngster Bezirksvorsteher darf ich mich um die ältesten Gebäude Wiens kümmern. Leider ist der Bezirk keine Instanz darin. Es kommen wenige Touristen nach Döbling, weil sie sich die neuen Häuser anschauen wollen. Es geht eher um die alten Heurigen. Die Stadt Wien ist ja sehr stolz auf die Weinberge und dass sie sich selbst mit Wein versorgen kann. Bin ich auch, aber dafür muss man auch etwas tun und sagen: "Dieses Gebäude ist mir was wert!" Mit dem Flächenwidmungsplan für Heiligenstadt und Nussdorf erkenne ich einen Willen der Stadt, aber es muss weitergehen.

Was wünschen Sie sich für das Jahr 2024?
Dass die Weintrauben im Bezirk bleiben, dass es ein guter Jahrgang wird und dass die Vienna-Teams in der kommenden Saison gut spielen und persönlich mehr Zeit für die Familie.

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