Donaustadt
33-Jährige vor Bankfiliale mit Waffe bedroht und ausgeraubt
- Der Tatverdächtige soll die Frau mit einer Schusswaffe bedroht und Tageslosung gefordert haben.(Symbolbild)
- Foto: pixabay_USA-Reiseblogger
- hochgeladen von Kathrin Santha
Eine 33-Jährige wurde mit einer Schusswaffe von einem Unbekannten bedroht. Nach einer kurzen Fahndung konnte der junge mutmaßliche Täter geschnappt werden. Auch seine Komplizin, eigentlich seine Schwester, wurde ebenfalls festgenommen.
WIEN/DONAUSTADT. Am vergangenen Freitag, dem 17. November, wurde eine 33-Jährige in der Donaustadt ausgeraubt. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen.
Was passierte? Die 33-Jährige wollte die Tageseinnahmen ihrer Arbeitsstelle in eine Donaustädter Bankfiliale bringen. Doch dabei wurde sie wohl von einem Unbekannten ausgeraubt. Der Tatverdächtige soll die Frau mit einer Schusswaffe bedroht und Tageslosung gefordert haben. Mit der Beute konnte der mutmaßliche Täter flüchten.
Tipp von Schwester bekommen
Das Opfer alarmierte die Polizei, die die Fahndung startete. Die Beamten des Landeskriminalamtes (LKA) konnten schon nach kurzer Zeit den Tatverdächtigen ausforschen. Bei dem Tatverdächtigen soll es sich demnach um einen 19-Jährigen handeln. Dieser soll laut derzeitigen Erkenntnissen von seiner Schwester, die in der gleichen Firma arbeitete wie die Ausgeraubte, die Infos über den Geldtransport bekommen haben.
- Das Einsatzkommando Cobra nahm den jungen Mann in seiner Wohnadresse am Sonntag fest. (Symbolfoto)
- Foto: Polizei
- hochgeladen von Bernadette Wiesbauer
Das Einsatzkommando Cobra nahm den jungen Mann an seiner Wohnadresse am vergangenen Sonntag feste. Seine 21-jährige Schwester wurde von den Einsatzkräften des LKA Wien ebenfalls geschnappt. Beide Verdächtige zeigen sich geständig. Ihr Motiv für die Tat sei Geldnot gewesen. Ein Teil des Raubgutes sowie eine Gaspistole konnten sichergestellt werden. Die Tatverdächtigen wurden in eine Justizanstalt gebracht.
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