Don Bosco Fest
Erzbischof Lackner auf Besuch in der Pfarre Stadlau

Foto: Pfarre Stadlau

Die Pfarre Stadlau erwartet anlässlich des Don Bosco Festes einen besonderen Ehrengast. Doch was hat den Salzburger Erzbischof in die Wiener Donaustadt verschlagen?

ÖSTERREICH/DONAUSTADT. Mit Gottes Segen auf allen Wegen ist wohl auch der Salzburger Erzbischof Franz Lackner unterwegs. Und diese Wege führen ihn in Kürze nach Wien, ganz genau gesagt nach Stadlau. Denn in der dortigen Pfarrkirche wird am Sonntag, 29. Jänner, das Don Bosco Fest gefeiert. 

Pünktlich um 9.30 Uhr wird demnach auch der Salzburger Erzbischof als Festgast erscheinen. Warum es den Mann Gottes von der Stadt an der Salzach in die entfernte Donaustadt zieht, mag so mancher verwundert fragen. Die Antwort darauf kann Pater Hermann aus der Pfarre Stadlau geben.

Elektriker und UNO-Soldat

"Nun, da wir uns schon sehr lange kennen, hat er dieser Einladung zugesagt", so der Pater vielsagend. Und in der Tat kreuzten sich die Wege der beiden Männer schon einige Male. Von 1979 bis 1984 waren sie gemeinsam in einer Klasse im Aufbaugymnasium in Horn und wohnten gemeinsam im dortigen Spätberufenen-Seminar Canisiusheim.

"Er war zuvor Elektriker und UNO-Soldat, ich war zuvor Koch. Uns beide verband, dass Gott in unser Leben eingegriffen hatte. Nach der Matura wurde er Franziskaner, ich Salesianer", so Pater Hermann. 

Ein Mann mit viel Humor

Lackner studierte schließlich in Rom, wurde in Österreich Provinzial der Franziskaner und dozierte Philosophie in Heiligenkreuz. 2003 wurde er Weihbischof von Graz. "Da begegneten sich wieder unsere Wege. Als Pfarrer konnte ich ihn 2004 zum Don Bosco Fest in Amstetten einladen", erzählt der Stadlauer Pater. 

Foto: Pfarre Stadlau

2013 wurde Lackner dann Erzbischof von Salzburg und seit zwei Jahren ist er auch der Vorsitzende der österreichischen Bischofskonferenz. Seit einigen Jahren pflegen die Beiden wieder mehr Kontakte: Besuche und auch gemeinsame Urlaubstage.

"Ich schätze an ihm, dass er sich trotz seiner vielen Aufgaben auch seinen Humor bewahrt hat. Seine Zusage, nach Stadlau zu kommen, ist nicht nur Zeichen unserer freundschaftlichen Beziehung, sondern ist auch seiner Dankbarkeit den Salesianern gegenüber", freut sich Pater Hermann. 

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