Uni Wien
Studienvertretung Biologie organisiert Event zum Thema Lobau

- Biber, Rehe, Wildschweine aber auch Schwäne kann man auf einem Ausflug in die Lobau beobachten.
- Foto: Anton Simon
- hochgeladen von Mathias Kautzky
An der Uni Wien arbeitet die Studienvertretung Biologie bereits mit Hochdruck an einem besonderen Event. Gehen soll es dabei um das Naturjuwel Lobau. Der Eintritt ist frei.
WIEN/DONAUSTADT/INNERE STADT. Die Lobau ist immer wieder in aller Munde, zuletzt etwa mit Unmut rund um das dortige Radverbot. Allerdings rückt vermehrt der Erhalt und Schutz der Pflanzen- und Tierwelt im Naturschutzgebiet in den Mittelpunkt. So auch bei einem Event, das von der Studienvertretung Biologie der Uni Wien angeboten wird.
Die Veranstaltung mit dem Titel „LobAU – Wiens schönste Wildnis entdecken/erkennen/verstehen“ findet am Samstag, 23. September von 10 bis 17 Uhr im Garten des Nationalparkhauses Wien-Lobau statt. "Breitenwirksam möchten wir die wichtigsten Arten des Nationalparks und das grundlegende Auen-System dahinter vermitteln", so Thomas Holzer von der Studienvertretung Biologie.

- Die Zukunft und Gegenwart der Lobau ist im Fokus einer Veranstaltung.
- Foto: gerry gampersberger
- hochgeladen von gerry gampersberger
Geplant sind dabei mehrere Infostände mit unterschiedlichen Thematiken und Fokus auf Artbestimmung sowie Auen-Dynamik. Ein achtsamer Umgang mit der Natur und ein Bewusstsein für den Wert dieses unter Gefährdungsdruck stehenden Ökosystems sollen angeregt werden.
Achtsamkeit der Menschen steigern
"Wir haben für unser Konzept bereits mit Vertreter*innen des Naturschutzbundes sowie der ZooBot gesprochen und sind uns der fachlichen Unterstützung sicher. Zum Beispiel haben wir Dr. Barbara Gereben-Krenn gebeten, die örtliche Fauna der Lobau vorzustellen. Dr.
Helmut Sattmann wird den Leuten die Welt der Malakologie eröffnen. Dr. Griebler Christian wird das Konzept der Auen-Dynamiken und den Grundwasserschutz thematisieren", gibt Holzer einen Einblick.

- Die Panozzalacke lädt im Sommer zum Verweilen ein.
- Foto: Miriam Al Kafur
- hochgeladen von David Hofer
Zudem sollen die Besucherinnen und Besucher am Artbestimmungsstand anhand von Abbildungen und Präparaten die örtlichen Arten selbst bestimmen können. Die wichtigsten Tiere und Pflanzen sollen so breitenwirksam vermittelt werden. Ziel ist es, dass die Menschen in Zukunft achtsamer mit dem Nationalpark interagieren und wissen, was sie darin sehen und welche ökologischen Grundlagen hierfür notwendig sind.
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