Wien
Verletzter Bauarbeiter spektakulär aus dem achten Stock gerettet
Ein Bauarbeiter verletzte sich Dienstagmorgen bei einem Unfall in luftigen Höhen eines Rohbaus in der Donaustadt schwer. Um ihn zu bergen – er befand sich im achten Stock des Gebäudes – mussten die Einsatzkräfte Seiltechnik verwenden.
WIEN/DONAUSTADT. Am Dienstag, 23. Mai, kam es in der Früh zu einem schweren Arbeitsunfall in einem Rohbau in der Donaustadt. Dabei verletzte sich ein 33-jähriger Bauarbeiter, der sich gerade im achten Stockwerk des Gebäudes befand, schwer am Bein.
Zunächst war ein Team des Samariterbunds am Unfallort – doch die Bergung des bewegungsunfähigen Mannes gestaltete sich als schwierig. So erschien eine Rettung über das in Rohbau befindliche Stiegenhaus als zu gefährlich, weshalb ein Plan B her musste.
Dafür wurde reichlich Unterstützung angefordert. Schließlich kam die Kavallerie: eine Seiltechnikeinsatzgruppe sowie ein Einsatzoffizier der Berufsrettung Wien, außerdem ein Feuerwehr-Team, das unter anderem aus Höhenrettern bestand. Zuerst wurde das Unfallopfer im achten Stock erstversorgt und durch die Sanitäter schmerztherapiert.
Sicher zu Boden geleitet
Schließlich wurde er unter Verwendung des Baustellenkranes in Begleitung eines Seiltechnikers der Berufsrettung und einem Höhenretter der Berufsfeuerwehr auf spektakulärer Weise zu Boden begleitet.
Sicher am Boden angekommen, nahm sich der Samariterbund erneut dem verletzten Mann an und brachte den Verletzten zur weiteren Behandlung in ein Unfallspital.
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