bz-Umfrage zur Wien-Wahl 2020
"Verbaut nicht alle Grünflächen in der Donaustadt"

Der Blick über die Felder auf das Prestigeprojekt Seestadt: Entlang der U2 warten in den nächsten Jahren noch zahlreiche Stadtentwicklungsprojekte. | Foto: Susanne Paar
  • Der Blick über die Felder auf das Prestigeprojekt Seestadt: Entlang der U2 warten in den nächsten Jahren noch zahlreiche Stadtentwicklungsprojekte.
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Wir haben gefragt, was die bz-Leserinnen und -Leser vor der Wahl am 11. Oktober bewegt, und sie haben sich zahlreich zu Wort gemeldet. Die Antworten zeigen, dass der Verlust von Grünflächen mit Sorge beobachtet wird und die Infrastruktur im Bezirk durch den starken Zuzug belastet scheint.

DONAUSTADT. Viele Donaustädterinnen und Donaustädter haben in den letzten Wochen an die bz-Wiener Bezirkszeitung geschrieben. Zu unseren vier Fragen, die wir im Rahmen des Wahlkampfs an die Bezirkspolitik stellen wollen, hatten sie viel zu sagen.

Viele wohlüberlegte und konstruktive Antworten sind bei uns eingetroffen. Sie zeigen, dass die Lebensqualität im Bezirk nach wie vor sehr hoch ist, dass das starke Wachstum in den letzten Jahre aber für viele auch Probleme mit sich gebracht hat.

Wie können sich Neubauten in bestehende Gebiete einfügen?

Auf diese Frage war die Resonanz am größten und eigentlich waren sich alle einig: Grünräume sollen nicht im selben Ausmaß verbaut werden wie bisher.

Die Donaustadt ist in den letzten zehn Jahren von allen Wiener Bezirken am stärksten gewachsen: Die Bevölkerung ist in dieser Zeit um mehr als 25 Prozent angestiegen (wienweit waren es nur 13,4 Prozent). Das merken die Bewohner einfach. Das Donaustädter Wachstum ist einerseits auf Großprojekte wie die Seestadt zurückzuführen, andererseits auf zahlreiche kleinere Projekte im bereits verbauten Gebiet.

Dass die Stadt angesichts der steigenden Bevölkerung wachsen muss, verstehen die Donaustädterinnen und Donaustädter dabei - viele meinen aber, dass jetzt genug sein muss und sprechen sich vor allem gegen eine weiter Versiegelung von Grünflächen aus. Viele haben den Eindruck, dass es hier auch unter dem Gesichtspunkt der Klimakrise eine Fehlentwicklung gibt und wollen unversiegelte Flächen zur landwirtschaftlichen Nutzung und Kühlung der Umgebung erhalten.

Klicken Sie sich durch die Galerie und sehen sie selbst, was die Donaustädterinnen und Donaustädter zum Thema Verbauung zu sagen haben:

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Gibt es genug Ärztinnen und Ärzte?

Wie steht es um die Gesundheitsversorgung im Bezirk? Einerseits ist mit der Klinik Donaustadt natürlich eine gute Versorgung im Ernstfall gewährleistet, andererseits beklagen viele einen Mangel an Fachärztinnen und -ärzten mit ÖGK-Vertrag im Bezirk.

Klicken Sie sich durch die Galerie um zu sehen, was die Donaustädterinnen und Donaustädter zum Thema Kassenfachärztinnen und -ärzte geschrieben haben:

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Soll das Parkpickerl eingeführt werden?

Das ist die Frage, die die gegensätzlichsten Antworten hervorrief. Auf der einen Seite finden viele, dass der Autoverkehr nicht mehr länger das Stadtbild dominieren sollte und lieber bessere Rad- und Öffi-Infrastruktur geschaffen werden sollte, statt um Parkplätze zu streiten. Andere sind von dem steigenden Pendlerverkehr und den zugeparkten Straßen genervt und wünschen sich ein Parkpickerl, um die ewige Parkplatzsuche vor der Haustür zu beenden. Es gibt aber auch genügend Bezirksbewohnerinnen und -bewohner, die das Pickerl komplett ablehnen und ausschließlich die Pendler zur Kasse bitten wollen.

Klicken Sie sich durch die Galerie um zu sehen, wie sehr die Meinungen zum Parkpickerl auseinandergehen:

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Wo soll der öffentliche Verkehr verbessert werden?

Hier waren die Meinungen wiederum großteils übereinstimmend: Was die Öffis angeht, ist in der Donaustadt auf jeden Fall noch Luft nach oben. Viele sind teils öffentlich, teils mit dem Auto unterwegs und würden letzteres gerne öfter stehen lassen. Einkäufe oder nächtliche Unternehmungen sind aber aufgrund langer Fußwege oder großer Intervalle oft zu beschwerlich.

Klicken Sie sich durch die Galerie um zu erfahren, welche Grätzel nach Meinung der Donaustädterinnen und Donaustädter dringend eine bessere Anbindung benötigen:

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