Adolf-Schärf-Platz
Neues Bassena Hotel eröffnet in der Donaustadt
Das Bassena Hotel in Kagran hat eröffnet. Dabei wurde das historische Prinzip der Bassena zum Konzept. Zudem wird auf Regionalität gesetzt.
WIEN/DONAUSTADT. Es plätschert in der Lobby - frisches Hochquellwasser fließt in ein Bassena Becken und wird von den Gästen in hauseigenen Glasflaschen angezapft. Aufgedreht wurde der Hahn der namensgebenden Wasserstelle des neu eröffneten Hotels dabei vor Kurzem am Adolf-Schärf-Platz in Kagran: Hier öffnete nämlich ein neues Hotel seine Pforten.
Nach 2,5 Jahren Bauzeit eröffnete das Bassena Wien Donaustadt mit 198 Zimmern, Bibliothek, Küche, Fitnesscenter und Wintergarten. Mitten im Stadtentwicklungsgebiet Vienna Twentytwo nahe UNO-City und Austria Center sollen sich hier alle Gäste wohl fühlen.
Das ist eine Bassena
„Früher war die Bassena in Mietshäusern ein Ort der Begegnung, beim Wasserbecken trafen sich die Bewohnerinnen und Bewohner zum Tratsch. Diesen Gedanken wollen wir mit unseren Bassena Hotels wiederbeleben. Rund um die zentrale Bassena vermitteln unsere Hosts eine entspannte und offene Atmosphäre – wie ein Besuch bei guten Freunden“, erklärt CEO Martin Winkler.
Die Naherholungsgebiete Donauinsel, Donaupark und Alte Donau sind nur wenige Minuten entfernt, das Einkaufszentrum Donau Zentrum und die U-Bahn Station Kagran befinden sich direkt gegenüber. So gelangt man in 15 Minuten ins Stadtzentrum. Ob im Service als Community Host, an der Rezeption als Welcome Host oder als Culinary Host in der Küche – jede Besucherin und jeder Besucher soll sich als Teil einer Gemeinschaft fühlen. Dazu braucht es Gastgeber aus Leidenschaft.
Kampf gegen Lebensmittelverschwendungen
Doch im Tourismus fehlt es aktuell bekanntermaßen an Mitarbeitern. „Aufgrund des Fachkräftemangels ist es in der Hotellerie derzeit äußerst herausfordernd, offene Stellen zu besetzen. Deshalb sind wir neue Wege gegangen. Bei Berufserfahrung und Alter der Bewerber sind wir flexibel, dafür setzen wir ab dem ersten Arbeitstag auf interne Trainings. So ist es uns gelungen, innerhalb von kurzer Zeit alle Jobs zu besetzen“, freut sich Michael Kröger, Geschäftsführer von Bassena und Austria Trend Hotels.
Im Bassena arbeiten viele in flexiblen Teilzeitmodellen, junge Eltern ebenso wie Kolleginnen und Kollegen in Altersteilzeit und Zweit-Jobber. Bei Bassena gehören die Verwendung von regionalen Produkten und heimischem Handwerk dazu.
Auch bei der Auswahl der Speisen und Getränke wird auf Regionalität geachtet. Am Küchentisch wird bevorzugt Bio-Qualität von österreichischen Produzenten serviert. Zudem kooperiert man mit der App Too Good To Go. Dadurch werden überschüssige Speisen zu einem günstigen Preis verkauft und Lebensmittelverschwendung vermieden.
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