Landesmuseum Burgenland
Ausstellung erzählt Burgenländische Auswanderergeschichten
Eine der Hauptausstellungen anlässlich des burgenländischen Jubiläumsjahres wurde gestern im Landesmuseum Burgenland per Livestream eröffnet.
EISENSTADT. Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf eröffnete gestern die Ausstellung "Unsere Amerikaner" im Landesmuseum Burgenland. Begrüßt durch Geschäftsführerin Barbara Weißeisen-Halwax und kommentiert von Kurator Gert Polster und Ausstellungsgestalterin Eveline Rabold starete die Ausstellung zum 100. Geburtstag des Burgenlandes. Alfons Haider führte die Zuschauer durch den Abend und sorgte für interessante Einblicke in die Ausstellung. Robin Dunnigan, Geschäftsträgerin der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Österreich schickte zum Gruß eine virtuelle Großbotschaft.
Die Sonderausstellung widmet sich den burgenländischen Auswanderern und erzählt von ihren Beweggründen ihre Heimat zu verlassen, über die Hoffnungen und Träume die sie hegten bis hin zur Ankunft in der neuen Heimat. Unter den großen Migrationsströmen der Weltgeschichte nimmt die Wanderung nach Amerika auch für Europa einen bedeutenden Stellenwert ein. Diese Wanderbewegungen waren zu unterschiedlichen Zeiten von unterschiedlicher Intensität und verschiedenen Herkunftsgebieten geprägt. Die Auswanderer hinterließen der alten Heimat Fotos, Tagebücher und Reisekoffer, die von ihrem neuen Leben im neuen Land berichteten.
Landesmuseum über Ostern temporär geschlossen
Die Ausstellungseröffnung ist auf der Videoplattform der Kulturbetriebe Burgenland nachzusehen.
Aufgrund der bevorstehenden corona-bedingten temporären Schließung des Landesmuseums Burgenland ab dem 1. April, werden auf der Facebookseite des Landesmuseums Burgenland laufend die Lebensgeschichten einzelner Auswanderer vorgestellt.
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