Tradition trifft Kreativität
Großes Sterzfestival in der Kellergasse Purbach

- Marlene Steindl, Koch Max Stiegl und Sabine Kummer
- Foto: Eduard Wimmer
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Es gibt Gerichte, die den Geschmack einer ganzen Region in sich tragen. Der Sterz ist eines davon. Was einst als bescheidenes Bauernessen auf den Tisch kam, gilt heute als kulinarisches Kulturgut – bodenständig, ehrlich und überraschend vielseitig.
PURBACH. Zwischen dampfender Pfanne und knuspriger Kruste erzählt der Sterz Geschichten von einfachen Zeiten, von gelebter Handwerkskunst und von einem Burgenland, das seine Wurzeln kennt – und sie stolz auf der Zunge trägt. Ob aus Buchweizen, Maisgrieß, Kartoffeln oder gar mit süßer Note – im Sterz steckt die Vielfalt des Landes. Mal deftig mit Grammeln, mal leicht mit Kürbis oder vegetarisch interpretiert, erfindet sich der Sterz immer wieder neu und bleibt dabei doch ganz er selbst: ein echtes Original.

- v. l. Maria Busch, Sigrid Weiß und Lisa Graf
- Foto: Eduard Wimmer
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Neue Varianten und Altbewährtes
Das Burgenländische Sterz-Festival 2025 versprach ein Fest der Aromen und Traditionen und hat sich zu einem festen Bestandteil des kulinarischen Kalenders im Burgenland entwickelt. Regionales Highlights, die sowohl Einheimische als auch weit gereiste Feinschmecker anzogen. In diesem Jahr konnten zahlreiche Köche ihre kreativen Interpretationen des traditionellen Sterzes präsentieren. Neben bewährten Rezepten wurden auch neue Variationen vorgestellt. Beim Showkochen bewies Max Stiegl sein Können an der Herdplatte.
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