Traditioneller Karfreitag im SeneCura Sozialzentrum Rust
BewohnerInnen pflegen in der Karwoche österliche Bräuche
RUST. Am Karfreitag wurden im SeneCura Sozialzentrum Rust traditionelle Bräuche gepflegt: Die BewohnerInnen und MitarbeiterInnen trafen sich in der Hauskappelle zum Kreuzweg. Gestaltet wurde dieser von Diakon Josef Prieler. „Für mich ist es ganz wichtig, am Karfreitag einen Kreuzweg zu besuchen. Das gehört zur Vorbereitung auf Ostern einfach dazu. Nach der langen Fastenzeit freue ich mich nun schon besonders auf ein schönes Osterfest mit meinen Liebsten“, strahlte Maria Krizmanich, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums Rust.
Die Ratscherln kamen
Anschließend waren auch die Ratschen-Kinder zu Besuch, um ihre hölzernen Instrumente zu schwingen, die an den Kartagen statt der Glocken an das Gebet und den Gottesdienst erinnern sollen. „Viele Bewohnerinnen und Bewohner kennen diesen Oster-Brauch seit Ihrer Kindheit. Einige waren sogar selber als Kind mit den Ratschen unterwegs. Der Besuch der 'Ratscherln' weckt deshalb schöne Erinnerungen bei unseren Seniorinnen und Senioren und bringt viel Freude ins Haus“, erklärt Klara Vososobe, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Rust.
Die fleißigen Kinder, die den frühen Morgenstunden unterwegs waren, wurden anschließend mit heißem Kakao und Butterkipferl belohnt und ernteten viel Lob.
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