A3-Zubringer: Ungar stirbt nach Frontalcrash
WULKAPRODERSDORF. Kurz nach Mitternacht des 28. Dezember ereignete sich auf dem Autobahnzubringer zur A3 ein Verkehrsunfall, bei dem ein Mann tödlich verletzt wurde.
Zwei Klein-Lkw zusammengestoßen
Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein 29-jähriger Lenker aus Ungarn mit seinem Kleintransporter auf die Gegenfahrbahn. Dabei krachte er frontal gegen einen Klein-Lkw, der von einem 48-jährigen Ungarn gelenkt wurde und Richtung Wien unterwegs war.
Ein nachkommender Pkw, der mit vier Personen besetzt war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte in eines der Unfallfahrzeuge. Alle vier Insassen blieben unverletzt.
Zwei Verletzte
Der 48-Jährige Ungar wurde im Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch auf der Unfallstelle. Sein 36-jähriger Beifahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Auch der vermeintliche Unfallverursacher wurde schwer verletzt.
Feuerwehr: im Rückwärtsgang zur Unfallstelle
Durch den Unfall musste die Rampe A357 zwischen der B16 und der A3 für die Unfallaufnahme und die Fahrzeugbergung bis 6.05 Uhr in der Früh gesperrt werden. Die Feuerwehren von Wulkaprodersdorf, Siegendorf und Eisenstadt waren mit insgesamt elf Fahrzeugen im Einsatz. „Die Anfahrt gestaltete sich sehr schwierig, da an dieser Stelle keine Wendemöglichkeit für unser schweres Rückfahrzeug besteht. Deshalb musste wir ab der Autobahnabfahrt Sopron im Rückwärtsgang zur Unfallstelle fahren“, berichtete die Stadtfeuerwehr Eisenstadt in einer Aussendung.
Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt ordnete eine Obduktion des Leichnams, sowie die Sicherstellung der beiden Kleintransporter an. Diese werden von einem Sachverständigen untersucht.
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