FH Burgenland ist familienfreundlichster Betrieb
EISENSTADT. Die Fachhochschule ist als „familienfreundlichster Betrieb 2015“ ausgezeichnet worden. Die FH gewann in der Kategorie öffentlich-rechtliche Unternehmen/Institutionen.
Zur Familienfreundlichkeit motivieren
„Hinter dieser Initiative steht die Strategie, Unternehmen in ihrem eigenen Interesse zu familienfreundlichen Maßnahmen zu motivieren, ohne dass ihre unternehmerischen Spielräume durch starre gesetzliche Regelungen eingeengt werden“, erklärt WK-Präsident Peter Nemeth.
Neu: die Papa-Woche
Die FH überzeugte durch ein Bündel an familienfreundlichen Maßnahmen. Neu ist an der FH die Papa-Woche als bezahlter Sonderurlaub.
Neben dem Eltern-Kind-Raum mit Spielsachen, Wickeltisch oder Stillplatz für Personal und Studenten überzeugte die FH unter anderem mit Gleitzeit, betrieblicher Gesundheitsförderung, umfangreichen Weiterbildungsmöglichkeiten und einer barrierefreien Infrastruktur. Unterstützung gibt es nicht nur für Arbeitnehmer, sondern auch für Studierende.
Erfahrungen des Rektors
Wie wichtig die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist, hat FH-Rektor Gernot Hanreich persönlich erfahren: „Als ich als Angestellter an der FH angefangen habe, hatte ich noch keine Familie. Umso schöner war es dann für mich zu sehen, dass sich beides miteinander vereinen lässt. So habe ich etwa die Väterkarenz in Anspruch genommen, und konnte Zeit mit meiner Familie verbringen“, schildert Hanreich seine Erfahrungen.
Unternehmen profitieren
„Nicht nur die Arbeitnehmer, sondern auch die Unternehmen selbst profitieren von familienfreundlichen Maßnahmen. Zufriedene Mitarbeitern sind engagierter, haben eine höhere Motivation und sind seltener krank. Ein familienfreundliches Klima innerhalb eines Betriebes bedeutet einen messbaren Wettbewerbsvorteil“, ergänzt Franziska Huber, die Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Burgenland.
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