Goldenes Ehrenzeichen für Prof. Julius Koller
EISENSTADT/WIEN. Prof. Mag. Julius Koller erhielt vom Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Fast 30 Jahre, von 1973 bis 2001, unterrichtete Koller am BG/BRG/BORG Eisenstadt und gab als Leiter des Oberstufenchores den Ton an.
Aufgrund seines außerordentlichen Engagements wurde er 1999 mit den Agenden eines Fachinspektors für Musik- und Instrumentalerziehung an mittleren und höheren Schulen des Burgenlandes unter gleichzeitiger Mitbetreuung der allgemeinbildenden Pflichtschulen betraut.
„Prof. Mag. Julius Koller hat sich diese Auszeichnung über Jahrzehnte hinweg erarbeitet. Er hat sein Berufsleben, und sein Leben darüber hinaus, der Musik gewidmet und in unterschiedlichsten Bereichen Meilensteine im Unterrichtsfach Musikerziehung gesetzt“, so LH Hans Niessl.
Ein Leben für die Musik
Fast 25 Jahre war er Leiter des Passionsspielchores und des Gesangvereines in St. Margarethen. Als Initiator und Organisator der „Galanacht der Stimmen“ spielte er auch dort die erste Geige.
Seit 2001 ist Prof. Mag. Julius Koller Organisator des Chorwettbewerbes „Landesjugendsingen“. Darüber hinaus ist er Juror beim Wettbewerb „Prima la Musica“, beim burgenländischen Jugendkulturpreis und Initiator von zahlreichen CD-Produktionen wie zum Beispiel „Die Schule musiziert“.
Von 2004 bis 2010 war Koller Leiter des Landhauschores. Seit 2006 ist er Mitglied des Kulturbeirates des Landes Burgenland und des Wissenschaftlichen Beirates der Burgenlandstiftung – Theodor Kery.
Für sein Schaffen wurde Koller bereits 1991 mit dem Großen Ehrenzeichen des Burgenlandes sowie 1996 mit dem Förderungspreis der Burgenlandstiftung Theodor Kery ausgezeichnet.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.