Internet-Betrug: Frau überwies 5.000 Euro
Eine 23-jährige Eisenstädterin wurde Opfer von Internet-Betrügern und fiel auf eine sogenannte Phishing-Mail rein.
EISENSTADT. Einem gemeinen Internetbetrüger ist vor einigen Tagen eine 23-jährige Frau aus Eisenstadt aufgesessen.
Die Frau erhielt per E-Mail eine gefälschte Mitteilung ihrer Bank, worin sie aufgefordert wurde, dem implementierten Link zu folgen, um eine Aktualisierung ihres Kontos durchzuführen.
Auf der gefälschten Homepage gab die junge Eisenstädterin persönliche Daten, wie Name, Geburtsdatum und Telefonnummer bekannt. Tags darauf wurde sie von den Betrügern telefonisch kontaktiert. Man erklärte ihr, dass nicht autorisierte Zugriffe auf ihr Konto erfolgt seien. Zur Sperre des Kontos müsse sie drei TAN-Codes bekanntgeben. Auch dieser Aufforderung folgte die Frau.
Tausende Euro abgebucht
Die junge Eisenstädterin wurde allerdings misstrauisch und meldete den Vorfall ihrem Kundebetreuer ihrer Bank. Dieser teilte ihr mit, dass ihr Konto nicht gesperrt sei. Noch bevor die Bank das Konto sperren konnte, wurde bereits Geld von den Tätern abgebucht. Eine weitere Abbuchung scheiterte, weil der Überziehungsrahmen ausgeschöpft war. Die Betrüger buchten insgesamt 5.000 Euro ab.
Die Überweisungen konnten jedoch nicht mehr rückgängig gemacht werden, weil die Täter das Geld in Amsterdam bereits behoben hatten.
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