Ortsreportage mit Roswitha Klikovich
Leben inmitten der Landeshauptstadt
In der Landeshauptstadt gibt es viel zu sehen – auch für Roswitha Klikovich.
EISENSTADT. Sie wohnte drei Jahre lang in Zypern, zwei Jahre in Israel und ein Jahr in Syrien - Roswitha Klikovich ist schon ordentlich in der Welt herumgekommen. Auch jetzt verschlägt es sie oftmals nach Zypern in ihr zweites Zuhause. „Ich komme aber immer wieder gerne zurück!“, versichert sie. In der Volkshochschule ist sie täglich damit beschäftigt Sprachen im Rahmen einer Erwachsenenbildung zu unterrichten, wie beispielsweise Englisch, Türkisch und manchmal auch Deutsch. Doch bei Rosi kann man nicht nur seine Sprachkenntnisse verbessern, sie lehrt anderen „Schülern“ auch, wie man im richtigen Takt das Tanzbein schwingt. Beim Linedance Kurs ist sie als Lehrende stets voller Elan dabei. Für Salsa begeistert sie sich ebenso.
Pulverturm
Beim Pulverturm im Herzen von Eisenstadt erinnert sich die Reisefreudige oft an die Stadtmauern von Famagusta, einer Stadt in Nordzypern zurück. „Ich liebe alte Gemäuer und alles was alt ist!“, schmunzelt sie. Darum gefallen ihr auch die barocken Bürgerhäuser in der Fußgängerzone. In der Häuserzeile gönnt sie sich täglich einen Kaffee, während sie das Treiben in der Straße beobachtet.
Schlosspark
„Ich wohne gleich daneben und gehe jeden Tag durch den Park zu meiner Arbeit!“ Der Orangerie mit den vielen exotischen Pflanzen und dem Leopoldinentempel mit dem wundervollen Teich davor stattet Roswitha gerne einmal einen Besuch ab. Im schönen Grün des Schlossparks findet sie Ruhe. „Hier gibt es viele Bäume und Sträucher, die sonst in der Umgebung nirgends wachsen!“
Gloriette
Normalerweise erkundet Rosi gemeinsam mit ihrem Partner die verschiedensten Burgen und Schlösser in Österreich, doch genauso schön ist es bei der Gloriette in Eisenstadt - Spazierengehen, den Blick über Eisenstadt auf dem Aussichtsturm genießen und zum Abschluss ein gutes Glaserl Wein im Restaurant der Gloriette.
Alles was man braucht
„Eisenstadt ist kein Dorf und keine Großstadt. Man kann die Güter des täglichen Bedarfs abdecken und trotzdem kennt man sich – das gefällt mir!“, schwärmt Roswitha.
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