A3-Verlängerung
Leserbrief von Werner Dworschak aus Eisenstadt
Der Ausbau der ungarischen Autobahn M85 bis an die österreichischen Grenze schreitet rasch voran und soll bis ca. 2024 fertig sein.
In der österreichischen Presse und von der SPÖ Landesregierung hört man eigentlich nur, dass man nichts gegen den Willen der Anrainergemeinden machen/bauen will.
Viel Zeit bleibt ja nicht mehr, denn wenn es keinen Autobahn Anschluss geben soll, wird sich ein verstärkter Verkehr an Klingenbach, Siegendorf und Wulkaprodersdorf vorbei auf der derzeitigen Landstraße abspielen. Oder ein Teil des Verkehrs wird auch über die Verbindung nach Sankt Margarethen und Trausdorf abfließen. Und da kann man sich kaum verweigern. Wollen wir das? Nein!
Warum hat die Asfinag nicht schon längst brauchbare, für möglichst alle Anrainer realistische Pläne vorgelegt, wie man das Problem umweltschonend und für Anrainer verträglich umzusetzen gedenkt. Es sind noch immer keine Pläne bekannt, damit sich die betroffene Bevölkerung damit auseinandersetzen kann. Wie wir wissen, kann so ein Prozess Jahre dauern, vor allem wenn man daran denkt, wie lange die Trassenfindung für die S7 im Südburgenland gedauert hat!
Worauf warten alle Beteiligten und vor allem die Landesregierung? Man kann nur sagen, erwachet, denn 2024 kommt schneller als die Landesregierung das wahrhaben will!
Jammern nützt dann gar nichts – der Herr Landeshauptmann ist in der Pflicht!
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