Haus der Begegnung in Eisenstadt
Lesung mit Helmut Stefan Milletich
EISENSTADT. Der burgenländische Autor und Historiker Helmut Stefan Milletich stellt seinen neuen Roman "1921: Familientreffen" am Mittwoch, dem 16. Juni, im Haus der Begegnung in Eisenstadt vor. Die Lesung beginnt um 19 Uhr und ist aufgrund der aktuellen COVID-Verordnungen limitiert und nur nach Voranmeldung per mail an das Literaturhaus Mattersburg möglich: andrea.holzinger@literaturhausmattersburg.at.
Geschichte des Burgenlandes von 1910 bis 1921
Der Roman erscheint anlässlich von 100 Jahre Burgenland im Löcker Verlag und beschreibt anhand der Lebensverläufe von vier Familien mit teils fiktiven, teils realen Biographien die Geschichte des Burgenlandes von 1910 bis 1921. Der Autor spürt den Träumen und Sorgen der Menschen in einer Zeit der Veränderungen nach, zugleich geht es um die Frage, wie sich in der Region Deutsch-Westungarn politische und gesellschaftliche Haltungen entwickelt haben. Zehn Jahre lang hat Helmut Stefan Milletich in Archiven und Bibliotheken geforscht und gestöbert. Entstanden ist ein Roman, der den Lebensalltag und das Zusammenleben zwischen Deutschsprachigen, Ungarn, Kroaten, Roma und Sinti sowie der jüdischen Bevölkerung in unserer Region in einer Zeit des Überganges lebendig werden lässt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.