BG/BRG Eisenstadt
Rahel Vecsernyés-Handl holt Bronze bei Chemieolympiade
Rahel Vecsernyés-Handl, eine Schülerin vom BG/BRG Eisenstadt, holte die Bronzemedaille bei der internationaler Chemieolympiade in Zürich.
EISENSTADT/ZÜRICH. Mit 348 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern aus 89 Nationen erreichte die Internationale Chemieolympiade, die von 16. bis 25. Juli 2023 in Zürich, Schweiz, ausgetragen wurde, einen neuen Größenrekord. Sehen lassen können sich auch die Erfolge der österreichischen Delegation: Leonard Çalışkan aus der Wiener Sir Karl Popper Schule errang Silber, Rahel Vecsernyés-Handl vom BG/BRG Eisenstadt, Christopher Taschler von der HTL1 in Klagenfurt und Valentin Mitterlehner vom BRG Innsbruck holten eine Bronzemedaillen. Nach vier Jahren pandemiebedingter Online-Wettkämpfe konnte de Bewerb erstmals wieder ausgetragen werden.
"Umfangreiches Fachwissen"
„Für die Teilnahme an dem Bewerb ist umfangreiches Fachwissen in Chemie notwendig, das deutlich über das Schulwissen hinausgeht“, erklärt Hubert Culik, Obmann des Fachverbands der Chemischen Industrie Österreichs. Die Chemie schaffe Lösungen für die aktuellen Herausforderungen wie Klimaschutz, erneuerbare Energien, Elektromobilität oder Energiespeicherung. Dafür brauche es engagierte Talente.
Heimatbewerb wünschenswert
Die vier österreichischen Teilnehmer haben sich im vergangenen Schuljahr über die Landesolympiaden und schließlich die österreichische Chemieolympiade qualifiziert, die heuer zum 49. Mal stattfand und das Ziel hat, diese Begabungen junger Menschen zu finden und zu fördern.
„Um die Bedeutung von Chemie in Österreich zu unterstreichen, würden wir uns freuen, wenn die internationale Chemieolympiade nach 43 Jahren Pause auch wieder einmal in Österreich stattfinden würde“, äußert sich Culik hoffnungsvoll.
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