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EISENSTADT/PINKAFELD. Über 1.500 Kinder im Burgenland haben ein naturwissenschaftliches Projekt der Pädagogischen Hochschule Burgenland besucht. In vier Tagen konnten die Kinder "Science entdecken und Fiction erleben".
Sternenstaub und Regenbogen
Aus dem Weltall springen, Klangwellen überlagern das kosmische Hintergrundrauschen, Bilder entstehen in Lichtgeschwindigkeit und Raumschiffe heben ab - das alles konnten Volksschüler in Pinkafeld und Eisenstadt erleben.
Denn der Schwerpunkt des diesjährigen Projektes der PH-Burgenland lag einerseits auf naturwissenschaftlichen, andererseits auf fantasievoll-kreativen Zugängen zum Thema „Sternenstaub und Regenbogen“.
Wissenschaft kindergerecht aufbereitet
Studierende des 4. Semesters des Lehramts für Volksschule erarbeiteten gemeinsam mit ihren Lehrenden kindgerechte Stationen, die in den Räumlichkeiten der Fachhochschulen Eisenstadt und Pinkafeld durchgeführt wurden.
Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit dem Rückstoßprinzip, der Lichtbrechung, Form- und Farbgebung eines Regenbogens, mit Licht- und Schattenspielen, Blues-Rhythmen, Speedpainting, Philosophieren im Beduinenzelt und vielem mehr.
Studenten und Kinder begeistert
In den Augen der Kinder war ein Leuchten und Funkeln zu erkennen, als sie an den insgesamt vier Projekttagen im Mai und Juni die Stationen in den Räumlichkeiten der Fachhochschulen Eisenstadt und Pinkafeld besuchten.
Anna-Lena und Sina aus der Volksschule Riedlingsdorf befürchteten anfangs zwar: „Wir haben uns gedacht, dass es langweilig wird – aber das ist es überhaupt nicht!“ „Es war super und wir haben viel gelernt!“, war nur eine der euphorischen Antworten der Kinder nach dem Besuch der Stationen.
„Solche Aussagen der Kinder sind eine Bestätigung dafür, dass sich die Arbeit gelohnt hat!“, meinte Philipp Hahnenkamp, der die Kinder an seiner Station mit Lichtzeichnungen faszinierte. Aber nicht nur die Kinder haben an diesen Tagen Wertvolles gelernt, sondern auch die Studierenden selbst: „Wir waren begeistert von den Ideen der Kinder und worauf sie alles kommen“, meinte die Studentin Kristina Mrkonjc.
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