Kunstsymposium in Rust
"Small is beautiful oder weniger ist mehr"

Im Kremayerhaus in Rust wurde das Programm für das 23. internationale Kunstsymposium präsentiert. 
(v.l.) Gerald Szivacz, Kurator Evangelische Kirche, Horst Horvath, Projektkoordinator eu-art-network, Wolfgang Horwath, Künstlerischer Leiter eu-art-network, Gerold Stagl, Bürgermeister der Freistadt Rust, Elke Mischling, Präsidentin eu-art-network und Künstler Hans Wetzelsdorfer.  | Foto: Stefan Schneider
  • Im Kremayerhaus in Rust wurde das Programm für das 23. internationale Kunstsymposium präsentiert.
    (v.l.) Gerald Szivacz, Kurator Evangelische Kirche, Horst Horvath, Projektkoordinator eu-art-network, Wolfgang Horwath, Künstlerischer Leiter eu-art-network, Gerold Stagl, Bürgermeister der Freistadt Rust, Elke Mischling, Präsidentin eu-art-network und Künstler Hans Wetzelsdorfer.
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Bereits zum 23. Mal findet das internationale Kunstsymposium des eu-art-networking heuer statt. Von 24. August bis 2. September kommen 29 Künstlerinnen und Künstler aus halb Europa in die Freistadt, zeigen ihr Können und präsentieren ihre Kunst. Die Ausstellung wird bis 10. September zu sehen sein. 

RUST. Die Initiative für zeitgenössische Kunst "eu-art-network" lädt auch heuer wieder zum bereits 23. internationales Kunstsymposium nach Rust. Bei einem Pressegespräch mit Elke Mischling, Präsidentin eu-art-network, Gerold Stagl, Bürgermeister der Freistadt Rust, Wolfgang Horwath, Künstlerischer Leiter eu-art-network, Gerald Szivacz, Kurator Evangelische Kirche, Betreiber Zechkeller, Hans Wetzelsdorfer, teilnemender Künstler und Horst Horvath, Projektkoordinator eu-art-network wurde das Programm nun der Öffentlichkeit präsentiert. 

"Weniger ist mehr"

Thema des Symposiums ist "Small is beautiful oder weniger ist mehr", auch in Hinblick auf ein Buch von dem Ökonomen Ernst Friedrich Schumacher, der bereits in den 70er Jahren auf die Themen Raubbau an den Ressourcen, Befreiung von Abhängigkeiten, Versorgungssicherheit sowie gerechte Verteilung und Demokratisierung hinwies. Themenbereiche die zurzeit in ganz Europa öffentlich debattiert werden und den Rahmen des Symposiums bilden. 

"Kunst bringt Ordnung ins Denken"

Energiedebatten, Umweltschutz und ein Krieg mitten in Europa: "Es stellt sich die Frage, wie kann es gelingen, das zu ändern? Mit dieser und ähnlichen Fragen werden sich die Künstlerinnen und Künstler im diesjährigen Symposium beschäftigen und mit den Mitteln der Kunst ihre Sichtweise artikulieren", erklärt Wolfgang Horwath, Künstlerischer Leiter eu-art-network.

Künstler aus aller Herren Länder

Insgesamt werden 29 Künstlerinnen und Künstler nach Rust kommen. Neben der Bildenden Kunst, werden auch Bildhauer, Objektkünstler ihre Werke präsentieren. Literatur und Musik steht ebenfalls auf dem Programm. Insgesamt zehn Länder werden von 24. August bis 1. September vertreten sein. In den 22 Jahren die das Symposium bereits auf dem Buckel hat entstanden 936 Kunstwerke von 322 Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt. "Beeindruckende Zahlen, die zeigen, was in den letzten 22 Jahren eigentlich bewegt wurde", wie Elke Mischling anmerkt.

Sponsoren übernehmen Patronanz

Die Finanzierung des Symposiums wird zu gleichen Teilen von Bund und Land und Sponsoren übernommen. Die heimischen Winzerinnen und Winzer unterstützen die Kunstschaffenden ebenfalls. Nach Schwierigkeiten geeignete Räumlichkeiten zu finden, wird heuer auch im Zechkeller in Rust gewerkt. Weitere Locations sind der Seehof oder etwa da Atelier 22.

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