"Vorlesetag"
Volksschule Mörbisch zu Gast beim Bildungsminister
Mit rund 9.000 Lesungen an einem Tag, brach der österreichische Vorlesetag heuer alle Rekorde. Prominenz aus Politik, Kunst und Kultur lasen im ganzen Land vor und sorgten für ein abwechslungsreiches Programm. Bundesminister Polaschek las den Kindern der Volksschule Mörbisch vor.
MÖRBISCH/WIEN. Für 66 Kinder und das gesamte Lehrerinnenteam der Volksschule Mörbisch ging es am österreichischen Vorlesetag ins Bildungsministerium nach Wien. Dort wurde den Kinder von Bildungsminister Martin Polaschek persönlich vorgelesen, als einzige Schule des Landes. Mit dabei hatten die Kinder das Buch "Im Tal der Dinosaurier" von Mary Pope Osborne. Bundesminister Polaschek brachte das Buch "Ungalli" von Lena Raubaum mit.
See trifft Ministerium
Eine besondere Ehre wurde den Kindern der vierten Klasse der Volksschule Mörbisch zuteil. Sie durften das Stiegenhaus im Bildungsministerium künstlerisch zum Thema Neusiedler See gestalten. Für dieses Projekt werden immer wieder Schulen aus ganz Österreich ausgewählt, welche das Stiegenhaus dekorieren dürfen.
Großer Erfolg
Die Bereitschaft der Menschen in Österreich zeige, dass (Vor-)Lesen und die Freude am Lesen wieder geweckt wird. Denn Lesen sei der Grundstein für die Kultur, für eine gute Ausbildung und einen erfolgreichen Berufsweg. "Wir sind überwältigt vom diesjährigen Erfolg und bedanken uns bei allen, die uns unterstützt und mit uns gemeinsam die größte Vorlesegemeinschaft Österreichs aufgebaut haben", freut sich Werner Brunner, Mitinitiator des Österreichischen Vorlesetags.
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