KOMMENTAR: Nur die Optik passte nicht!
Sicherheitsstrategien nach Beendigung des Assis-tenzeinsatzes zu überlegen ist lobenswert – auch wenn die derzeitige Sicherheitslage im Burgenland alles andere als besorgniserregend ist. Die Sinnhaftigkeit der Sicherheitsmatinee im Eisenstädter Landhaus, bei der nicht nur Vertreter der Blaulichtorganisationen, sondern auch von Sozialpartnern, Banken, Versicherungen und sonstige Organisationen teilnahmen, bei denen man nur mit viel kreativem Denken eine Verbindung zum Thema Sicherheit herstellen konnte, muss dennoch bezweifelt werden. Inhaltlich wurde – wenn man vor der Präsentation einer Homepage absieht – nicht viel geboten, und vor allem befiel einen das Gefühl, dass es sich dabei um eine SPÖ-Veranstaltung handelte. So ist es unverständlich, dass LHStv. Franz Steindl, das für das Feuerwehrwesen und den Katastrophenschutz zuständige Regierungsmitglied, keine Einladung für die Matinee erhalten hatte. Wir wollen – positiv denkend – nicht annehmen, dass diese Missachtung des Regierungspartners etwas mit der bevorstehenden Gemeinderatswahl im Herbst dieses Jahres zu tun hat. Trotzdem bleibt eine schiefe Optik, die dieses sicher nicht unwichtige Projekt keinesfalls verdient hat.
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