KOMMENTAR: Warum es (auch) subjektiv sicherer wird
Wieder einmal wurde durch Fakten belegt: Das Burgenland ist eines der sichersten Bundesländer Österreichs. Konkret ging die Zahl der Delikte im Jahresvergleich 2013-2012 um 117 zurück. Einen österreichweiten Spitzenplatz – zweiter Rang hinter Vorarlberg – nimmt das Burgenland auch bei der Aufklärungsquote ein.
In einigen Bereichen schaut die Statistik jedoch nicht so rosig aus. So ist die Zahl der Kfz-Diebstähle um 42 Prozent, die Zahl der Wohnungs- und Hauseinbrüche sogar um 65 Prozent im Vergleich zu 2012 gestiegen.
Trotzdem – um wieder zum positiven Teil des umfangreichen Zahlenmaterials zu kommen – ist das subjektive Sicherheitsgefühl der Burgenländer gestiegen. Das dürfte zum Teil auf die verstärkte Präsenz der Dorfpolizisten zurückzuführen sein, könnte aber auch mit dem merkbaren Rückgang von „panikmachenden“ Zwischenrufen aus der Landespolitik zusammenhängen.
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