Norbert Hofer führt FPÖ-Liste an

Die FPÖ hat ihre Liste für die Nationalratswahl 2013 fertig gestellt. FPÖ-Landesparteiobmann Johann Tschürtz bezeichnet das Team als gute Mischung aus allen gesellschaftlichen Gruppen und der verschiedenen Generationen: "Unsere Kandidaten sind hoch motiviert und gehen mit dem Ziel in die Wahlauseinandersetzung, den Stimmenanteil der FPÖ weiter auszubauen. Bei der letzten Wahl ist uns ja mit einer Verdoppelung des Stimmenanteils von 8 auf 16 Prozent bereits ein Sensationsergebnis geglückt. Darauf wollen wir aufbauen."

Hofer Spitzenkandidat
Als Spitzenkandidat der FPÖ geht der erfahrene Abgeordnete Norbert Hofer ins Rennen. Hofer hat sich durch seine Arbeit in den letzten Jahren bundesweit einen hervorragenden Ruf erworben und wird auch von Vertretern anderer Parteien hoch geschätzt. Er ist Bereichssprecher für Umwelt und Energie sowie für behinderte und pflegebedürftige Menschen. Er zeichnet als stellvertretender Bundesparteiobmann auch für das Parteiprogramm der FPÖ verantwortlich."

Auf dem zweiten Listenplatz kandidiert Gerhard Kovasits, der bereits als Abgeordneter im Landtag Erfahrungen gesammelt hat und außerdem zu den erfolgreichsten Politikern der FPÖ in der kommunalen Arbeit zählt. Auf dem dritten Listenplatz kandidiert die Obfrau der Freiheitlichen Frauen im Burgenland, Gabriele Palfy. "Eine echte Powerfrau", so Johann Tschürtz.

Spitzenkandidaten auf den beiden Regionalwahlkreislisten werden Gerhard Kovasits für den Wahlkreis Nord und Norbert Hofer für den Wahlkreis Süd sein.

Starke Frauen
Auch auf den weiteren Listenplätzen der Landesliste finden sich starke Frauen. Die Obfrau des Freiheitlichen Familienverbandes Sonja Conrad kandidiert auf dem vierten Listenplatz, die Studentin Christina Weidinger auf Platz 5 und auch die Chefin des Rings Freiheitlicher Wirtschaftstreibender, Silvia Burian, wird sich als erfolgreiche Unternehmerin der Wahl stellen.
Johann Tschürtz: "Der Wahlkampf im Burgenland hat durchaus auch bundespolitisches Gewicht. Norbert Hofer wird ja nach der Wahl von der FPÖ als einer der Präsidenten des Nationalrates nominiert werden und soll damit eines der höchsten Ämter der Republik einnehmen. Die Kandidaten von SPÖ und ÖVP, nämlich Norbert Darabos und Nikolaus Berlakovich sind hingegen in der vergangenen Legislaturperiode in ihren bundespolitischen Funktionen schwer unter Druck geraten. Darabos musste als Verteidigungsminister zurücktreten und auch Nikolaus Berlakovichs Zukunft in einem Ministeramt scheint fraglich. Ich freue mich auf diesen Wahlkampf und werde auch selbst im Land unterwegs sein, um meine Kandidaten optimal zu unterstützen."