Ergebnis Gemeinderatswahl 2022

So hat der Bezirk Eisenstadt gewählt

54.178 Personen sind im Bezirk Eisenstadt für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen wahlberechtigt. Die RegionalMedien Burgenland berichten laufend über die Ergebnisse in den 23 Gemeinden aus dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung sowie aus Rust und der Freistadt Eisenstadt.

BEZIRK EISENSTADT. In unserem Liveticker berichten wir den ganzen Tag über aktuelle Gemeindeergebnisse sobald sie feststehen und liefern erste Reaktionen von Gewinnern und Verlierern. Die ersten Ergebnisse sind aus den Gemeinden Loretto und Stotzing zu erwarten. 

Ergebnisse Gemeinderatswahlen

Ergebnisse Bürgermeisterwahlen

Die Wahlergebnisse aus Purbach am Neusiedler See

Die SPÖ Purbach dreht die Stadtgemeinde. Mit 53,90 Prozent schafft die SPÖ die absolute Mehrheit und gewinnt drei Mandate hinzu. Die ÖVP ist der große Verlierer der Gemeinderatswahl. Mit einem Minus von 11,54 Prozent kommen die Türkisen auf 40,12 Prozent. Die GRÜNEN schaffen mit 5,2 Prozent und einem Mandat den Einzug in den Gemeinderat. Neuer Bürgermeister von Purbach ist Harald Neumayer (SPÖ). Er steht gleich beim ersten Wahlgang mit 60,06 Prozent als Sieger fest. Sein größter Konkurrent Martin Horak von der ÖVP kommt auf 39,31 Prozent der Stimmen.

So hat die Freistadt Rust gewählt

Verluste für SPÖ, ÖVP und FPÖ in der Freistadt Rust. Die SPÖ bleibt zwar stärkste Partei mit 45,50 Prozent, muss jedoch ein Mandat abgeben. Die ÖVP verliert ebenfalls ein Mandat und erreicht 25,17 Prozent. Die FPÖ schafft 11,26 Prozent und ist nur mehr viertstärkste Partei im Gemeinderat. Großer Gewinner ist das Forum Zukunft Rust (FZR) mit 18,07 Prozent der Stimmen. Sie schaffen gleich beim ersten Antritt den Einzug in den Gemeinderat und erreichen drei Mandate. Gerold Stagl (SPÖ) verliert im ersten Wahlgang 10,61 Prozent und muss in die Stichwahl. Sein Konkurrent am 23. Oktober heißt Georg Seiler von der ÖVP, der 22,54 Prozent erreichte. Christian Ries (FPÖ) mit 14,27 Prozent und Mario Horvath mit 16,26 Prozent schaffen es nicht in die Stichwahl.

So hat Breitenbrunn am Neusiedler See gewählt

Die Neos sind der große Gewinner bei der Gemeinderatswahl in Breitenbrunn. Sie erreichen 16,6 Prozent und drei Mandate im Gemeinderat. Die SPÖ bleibt stimmenstärkste Partei 46,78 Prozent, verliert jedoch 2 Mandate. Auch die ÖVP muss ein Mandat abgeben und erreicht 27,31 Prozent. FPÖ und GRÜNE schaffen es mit einem Mandat ebenfalls in den Gemeinderat. Helmut Hareter bleibt Bürgermeister von Breitenbrunn, schafft es jedoch nur knapp über die 50-Prozent Marke.

So hat Eisenstadt gewählt

Mit einem Minus von 1,88 Prozent hat die ÖVP leicht in der Landeshauptstadt verloren, allerdings behalten sie mit 53,41 Prozent und 17 Mandaten die absolute Mehrheit in Eisenstadt. Die SPÖ konnte 3,98 Prozent dazu gewinnen, mit 26,04 Prozent wird die SPÖ in Zukunft 8 Mandate im Gemeinderat stellen. Damit hat die SPÖ ein Mandat dazu gewonnen. Die FPÖ verliert zwei Mandate, bleibt aber mit 5,64 Prozent der Stimmen mit einem Mandat im Gemeinderat. Mit 10,38 Prozent der Wählerstimmen gewinnen die GRÜNE ein Mandat dazu. Sie sind in Zukunft mit drei Mandaten in Eisenstadt vertreten. Die NEOS, MFG, LST und KLART verpassen den Einzug in den Gemeinderat. Mit 61,64 Prozent der Stimmen bleibt Thomas Steiner Bürgermeister der Landeshauptstadt. Die SPÖ-Spitzenkandidatin Charlotte Toth-Kanyak kommt auf 24,63 Prozent der Stimmen. Matthias Hahnekamp von der FPÖ erreicht 4,96 Prozent, Anja Haider-Wallner 7,88 Prozent und Andreas Zarits (LST) 0,90 Prozent.

So hat Steinbrunn gewählt

Die SPÖ schafft in Steinbrunn die absolute Mehrheit. Sie erreichen insgesamt 58,74 Prozent der Stimmen mit einem Plus von 11,59 Prozent. Das neuformierte Team Steinbrunn und Volkspartei (TEAM) kommt auf 33,62 Prozent und erreicht 8 Mandate. Die FPÖ schafft es mit 3,95 Prozent und einem Mandat in den Gemeinderat. Liste Steinbrunner Bürger (LSB) verpasst den Einzug in den Gemeinderat. Bereits im ersten Wahlgang erreicht Isabella Radatz-Grauszer (SPÖ) 59,37 Prozent und ist neue Bürgermeisterin von Steinbrunn. Franz Niklesz (TEAM) erreicht 33,95 Prozent, Peter Popp (FPÖ) 3,62 Prozent und Michael Gadinger 3,06 Prozent.

Die Ergebnisse aus Sankt Margarethen

Der Wahlsieg in Sankt Margarethen geht an die ÖVP. Mit 59,14 Prozent verliert die Partei zwar 6,04 Prozent, behält jedoch 15 Mandate und die absolute Mehrheit im Gemeinderat. Die SPÖ gewinnt zwei Mandate hinzu und bekommt 34,85 Prozent. FPÖ und MFG schaffen es nicht in den Gemeinderat. Eduard Scheuhammer (ÖVP) bleibt mit 65,95 Prozent Bürgermeister in der Gemeinde. Er setzt sich gegen seinen Konkurrenten Jürgen Jakob (34,05 Prozent) von der SPÖ durch.

So hat Donnerskirchen gewählt

In Donnerskirchen gewinnt die SPÖ 1,00 Prozent dazu und gewinnt mit 37,33 Prozent der Stimmen ein Mandat dazu. Stärkste Partei bleibt die ÖVP mit 60,24 Prozent der Stimmen. Sie haben in Zukunft 13 Mandate, die SPÖ 8. Die FPÖ und KLART verpassen den Einzug in den Gemeinderat. Mit 64,20 Prozent der Stimmen bleibt Johannes Mezgolits Bürgermeister. Monika Graf-Rohrer (SPÖ) kommt auf 34,27 Prozent, Nicole Prokop von der FPÖ erhält 1,53 Prozent.

So hat Mörbisch am See gewählt

Mit 49,57 Prozent ist die SPÖ der Wahlsieger in Mörbisch. Die SPÖ gewinnt zwei Mandate hinzu und hält nun bei 12. Die ÖVP verliert 6,17 Prozent, kann ihre Mandate aus der Wahl von 2017 aber halten. Die FPÖ kommt auf 7,06 Prozent und kann ihr Mandat halten. Die GRÜNEN ziehen mit 6,46 Prozent in den Gemeinderat ein. Bei der Bürgermeisterwahl kommt es in Mörbisch zu einer Stichwahl zwischen SPÖ und ÖVP. Bettina Zentgraf (SPÖ) kommt auf 48,37 Prozent und Markus Andreas Binder (ÖVP) kommt auf 39,92 Prozent. Mit Ambitionen für die Stichwahl gingen auch Gerald Sommer (FPÖ) mit 5,66 Prozent und Michael Bacher (GRÜNE) mit 6,05 Prozent ins Rennen.

So hat Neufeld an der Leitha gewählt

Auch wenn die SPÖ 2,09 verlieren gewinnen sie trotzdem ein Mandat hinzu. Dies ist darauf zu führen, dass im Gemeinderat in Neufeld an der Leitha in Zukunft 25 Mandate und nicht wie zuvor 23 Mandate verteilt werden. Die SPÖ behält mit 71,76 Prozent die absolute Mehrheit im Gemeinderat und stellt nun 19 Mandate. Die ÖVP kommt auf 13,50 Prozent und behält ihre 3 Mandate. Auch die FPÖ behalten mit 9,00 Prozent der Stimmen ihre 2 Mandate. Mit 5,75 Prozent schaffen es die Grüne mit einem Mandat in den Gemeinderat. Michael Lampel (SPÖ) bleibt mit 79,58 Prozent Bürgermeister. Peter Fink von der ÖVP erhält 9,13 Prozent, Peter Aschauer von der FPÖ 6,93 Prozent und Angelika Mayer (GRÜNE) 4,36 Prozent.

So hat die Gemeinde Wimpassing gewählt

Die SPÖ kann in Wimpassing 9,1 Prozent hinzugewinnen und schafft insgesamt 48,09 Prozent und einen Zuwachs von zwei Mandaten. Die ÖVP verliert in der Gemeinde 5,78 Prozent und kommt auf 36,18 Prozent. FPÖ und MFG schaffen mit jeweils einem Mandat den Einzug in den Gemeinderat. Ernst Edelmann (SPÖ) kann mit 59,66 Prozent und einem Plus von 19,25 Prozent die Bürgermeisterwahl für sich entscheiden. Johann Kauper (ÖVP) kommt auf 33,26 Prozent und Hans Paul Ackerbauer auf 7,07 Prozent.

So hat Hornstein gewählt

Die ÖVP konnte als Team Wolf bei der Gemeinderatswahl in Hornstein der SPÖ 1,06 Prozent abknüpfen. Dies reicht aber nicht für ein Mandat und so bleibt die Mandatsverteilung in Hornstein die gleiche mit zehn Mandate für die SPÖ und 13 Mandate für die ÖVP. Christoph Wolf (ÖVP) kann mit 60,79 Prozent der Wählerstimmen deutlich sein Amt als Bürgermeister verteidigen. Rainer Schmitl (SPÖ) erhält 39,21 Prozent der Stimmen.

So hat Siegendorf gewählt

In Siegendorf bleibt alles beim alten. Die SPÖ verliert zwar 4,16 Prozent, bleibt aber weiterhin bei 18 Mandaten im Gemeinderat. Auch die ÖVP hält ihre Mandate (4) und verliert kaum. Mit 5,72 Prozent und einem Mandat schaffen es die GRÜNEN in den Gemeinderat. Die FPÖ scheitert mit 3,12 Prozent am Einzug in den Gemeinderat. Die Bürgermeisterwahl kann Rita Stenger (SPÖ)klar mit 81,50 Prozent für sich entscheiden. Ihr Konkurrent Florian Schober von der ÖVP kommt auf 18,50 Prozent.

So hat Oslip gewählt

Die SPÖ gewinnt in Oslip 8,60 Prozent dazu und gewinnt mit 49,15 Prozent ein Mandat dazu und hat nun neun Mandate. Die ÖVP verliert 4,94 Prozent und ein Mandat und hat in Zukunft zehn Mandate im Gemeinderat. Das Bürgermeisterinnen-Duell konnte Margit Wennesz-Ehrlich (ÖVP) mit 52,83 Prozent für sich entscheiden. Elke Dvornikovich von der SPÖ erhielt 47,17 Prozent.

So hat Müllendorf gewählt

Verluste gab es in der Gemeinde Müllendorf für die SPÖ, sie verliert 7,28 Prozent und ein Mandat im Gemeinderat und kommt insgesamt auf 48,41 Prozent. Die ÖVP kommt auf 37,53 Prozent und gewinnt ein Mandat. Die GRÜNEN schaffen es dieses Jahr mit 8,62 Prozent in den Gemeinderat. Die Bürgerinitiative Lebenswertes Müllendorf (BI) schafft es mit 5,44 Prozent ebenfalls in den Gemeinderat, verliert jedoch ein Mandat im Vergleich zu 2017. Die Bürgermeisterwahl geht denkbar knapp aus. Werner Huf schafft es mit 50,81 Prozent über die 50 Prozent Marke und bleibt Bürgermeister von Müllendorf.

Die Ergebnisse aus der Gemeinde Zagersdorf

Die SPÖ konnte der ÖVP in Zagersdorf insgesamt zwei Mandate abnehmen und hält nun bei 14 Mandaten im Gemeinderat. Die ÖVP verliert 9,14 Prozent im Vergleich zu 2017 und fährt ein Ergebnis von 27,48 Prozent ein. Der zum ersten Mal angetretene Ivan Grujic (SPÖ) ist der alte und neue Bürgermeister in Zagersdorf. Er setzt sich mit 78,33 Prozent gegen seinen Konkurrenten Gerald Ivanschits (21,67 Prozent) von der ÖVP durch.

So hat Großhöflein gewählt

Die SPÖ verliert in Großhöflein 3,20 Prozent und damit ein Mandat und erreicht insgesamt 42,66 Prozent (9 Mandate). Die ÖVP verliert 5,52 Prozent und erreicht mit 30,32 Prozent 7 Mandate. Die BFG schafft es mit 14,84 Prozent und 3 Mandaten in den Gemeinderat. Auch die FLG zieht mit 12,18 Prozent und 2 Mandaten in den Gemeinderat ein. Bei der Bürgermeisterwahl verfehlte Heinz Heidenreich mit 43,40 Prozent der Stimmen erneut die
50 Prozent-Marke. Somit wird es in Großhöflein wie bereits im Jahr 2017 zur Stichwahl zwischen Heinz Heidenreich (SPÖ) und Maria Zoffmann (ÖVP) kommen. Sie erhielt bei der Bürgermeisterwahl 27,67 Prozent der Stimmen. Mit Ambitionen, die Stichwahl zu erreichen, ging auch Norbert Fenk vom BFG, er erreichte 16,03 Prozent. Werner Huf vom FLG erreichte bei der Bürgermeisterwahl 12,90 Prozent.

So hat Oggau gewählt

Die SPÖ hält mit 63,07 Prozent (14 Mandate) ihre Absolute im Gemeinderat in Oggau  und kann ein Plus von 8,88 Prozent verzeichnen und somit zwei Mandate dazu gewinnen. Die ÖVP erreicht 29,47 Prozent und sechs Mandate. Die BFO schafft mit 7,47 Prozent und einem Mandat den Einzug in den Gemeinderat. Thomas Schmid bleibt mit 70,62 Prozent Bürgermeister in Oggau, Mario Sallmutter erreicht 22,70 Prozent, Thomas Gruber bekam 6,68 Prozent der Wahlstimmen.

So hat Trausdorf an der Wulka gewählt

Die SPÖ bleibt in Trausdorf mit 73,59 Prozent and er Spitze. Mit einem Zugewinn von 11,68 Prozent konnten die Roten auch zwei Mandate hinzugewinnen. Die Konkurrenz der ÖVP kann ebenfalls leicht hinzugewinnen und kommt auf 26,41 Prozent, verliert jedoch ein Mandat. Bei der Bürgermeisterwahl setzt sich Andreas Rotpuller (SPÖ) mit 75,23 Prozent gegen Monika Herczeg (ÖVP) mit 24,77 Prozent durch.

Die Ergebnisse aus Zillingtal

Große Verluste für die ÖVP bei der Gemeinderatswahl in Zillingtal. 21,66 Prozent verliert die Volkspartei und erhält insgesamt 25,19 Prozent der Stimmen. Die SPÖ verteidigt die absolute Mehrheit mit 61,04 Prozent und kann 7,89 Prozent im Vergleich zu 2017 zulegen. Die GRÜNEN schaffen es mit 10,81 Prozent in den Gemeinderat sichern sich ein Mandat. Die SPÖ steht nun bei 10 Mandaten, die ÖVP bei vier. Klartext Burgenland (KLART) mit Spitzenkandidatin Nicole Schimatovich schaffte es nicht in den Gemeinderat. Neue Bürgermeisterin ist Eva Karacson die mit 84,95 Prozent ein eindeutiges Ergebnis einfährt.

So hat  Klingenbach gewählt

Die SPÖ konnte in Klingenbach 6,82 Prozent dazu gewinnen und hat mit 69,65 Prozent künftig 13 Mandate im Gemeinderat. Die ÖVP verliert ein Mandat und hat in Zukunft mit 30,35 Prozent sechs Mandate. Richard Frank (SPÖ) bleibt mit 72,77 Prozent Bürgermeister und setzt sich erneut gegen Peter Vlasits (ÖVP) mit 27,23 Prozent.

So hat Leithaprodersdorf gewählt

Mit 84,22 Prozent und einem Plus von 7,45 Prozent siegt die ÖVP mit 16 Mandaten ganz eindeutig in Leithaprodersdorf. Die SPÖ kommt auf 15,78 Prozent und behält ihre drei Mandate im Gemeinderat. ÖVP-Ortschef Martin Radatz war der einzige Bürgermeisterkandidat und wurde mit 77,70 Prozent gewählt.

So hat Wulkaprodersdorf gewählt

In Wulkaprodersdorf konnte sowohl die ÖVP als auch die SPÖ zulegen. Mit 53,84 Prozent der Stimmen bleibt die ÖVP stärkste Partei in der Gemeinde und hat nun die absolute Mehrheit. Die SPÖ konnte um 8,83 Prozent zulegen und fährt ein Ergebnis von 42,75 Prozent ein. Die Liste Wulkaprodersdorf (LW) schaffte es mit 3,41 Prozent nicht in den Gemeinderat. Der amtierende Bürgermeister Friedrich Zarits bleibt auch bei dieser Wahl an der Spitze (54,96 Prozent) und legt sogar 2,6 Prozent im Vergleich zu 2017 zu. Sein größter Konkurrent Rene Pint von der SPÖ kommt auf 41,58 Prozent. Sascha Lang (LW) kommt auf 3,46 Prozent.

So hat Schützen am Gebirge gewählt

Mit einem Plus von 13,22 Prozent konnte die SPÖ deutlich zulegen, insgesamt erreicht sie 45,73 Prozent (9 Mandate) und knüpft der ÖVP drei Mandate ab. Die ÖVP bleibt mit 54,27 Prozent (10 Mandate) stärkste Partei. Bei der Bürgermeisterwahl verteidigt Roman Zehetbauer (ÖVP) mit 59,35 Prozent sein Bürgermeisteramt vor Manuel Artner mit 40,65 Prozent.

So hat die Gemeinde Stotzing gewählt

In der Gemeinde Stotzing bleibt die ÖVP an der Spitze. Mit 39,87 Prozent erhielt die SPÖ einen Zuwachs von 16,67 Prozent und konnte der ÖVP 2 Mandate im Gemeinderat abnehmen. Die ÖVP bleibt stärkste Partei mit 60,13 Prozent und künftig acht Mandaten. Thomas Tiwald (ÖVP) konnte sich mit 57,55 Prozent gegen seinen Konkurrenten Gerald Pangl (SPÖ) um den Bürgermeistersessel durchsetzen.

So hat Loretto gewählt

Fast schon traditionell standen die ersten Resultate im Bezirk Eisenstadt-Umgebung in der Gemeinde Loretto fest. Für das Amt des Bürgermeisters und die Wahl des Gemeinderates traten die ÖVP und die SPÖ an. Die SPÖ legt 5,8 Prozent zu, gewinnt ein Mandat und kommt auf 38,7 Prozent (4 Mandate). Die ÖVP verliert 5,8 Prozent, ist aber mit 61,3 Prozent (7 Mandate) stärkste Partei. Markus Nitzky von der ÖVP bleibt mit 63,82 Prozent Bürgermeister, Gerhard Schütz (SPÖ) erhielt 36,18 Prozent der Stimmen.

Die neu gewählten Bürgermeister

Breitenbrunn: Helmut Hareter (SPÖ)
Donnerskirchen: Johannes Mezgolits (ÖVP)
Eisenstadt: Thomas Steiner (ÖVP)
Großhöflein: (Stichwahl)
Hornstein: Christoph Wolf (ÖVP)
Klingenbach: Richard Frank (SPÖ)
Leithaprodersdorf: Martin Radatz (ÖVP)
Loretto: Markus Nitzky (ÖVP)
Mörbisch am See: (Stichwahl)
Müllendorf: Werner Huf (SPÖ) 
Neufeld an der Leitha: Michael Lampel (SPÖ)
Oggau am Neusiedlersee: Thomas Schmid (SPÖ)
Oslip: Margit Wennesz-Ehrlich (ÖVP)
Purbach am Neusiedlersee: Harald Neumayer (SPÖ)
Rust: (Stichwahl)
Schützen am Gebirge: Roman Zehetbauer (ÖVP)
Siegendorf: Rita Stenger (SPÖ)
Steinbrunn: Isabella Radatz-Grauszer (SPÖ)
Stotzing: Thomas Tiwald (ÖVP)
St. Margarethen im Burgenland: Eduard Scheuhammer (ÖVP)
Trausdorf an der Wulka: Andreas Rotpuller (SPÖ)
Wimpassing an der Leitha: Ernst Edelmann (SPÖ)
Wulkaprodersdorf: Friedrich Zarits (ÖVP)
Zagersdorf: Ivan Grujic (SPÖ)
Zillingtal: Eva Karacson (SPÖ)