SPÖ Eisenstadt fordert erneut Streetworker und Schulsozialarbeiter
Schon vor einiger Zeit hat LAbg. Vbgm. Günter Kovacs darauf aufmerksam gemacht, dass Schulsozialarbeiter und Streetworker in unserer Landeshauptstadt dringend gebraucht werden. Bei Steiner ist man da allerdings auf taube Ohren gestoßen.
„Im Zuge der Mitmach-Aktion „Sags dem Günter“ sind zu diesem Thema sehr viele EisenstädterInnen und Anrainer des Domplatzes an uns herangetreten“, so Vbgm. Günter Kovacs. Die Lage am Domplatz, welcher im Moment der Haupttreffpunkt der Jugend ist, ist außer Kontrolle geraten.
Der E-Cube, der eigentlich als Treffpunkt für die Jugend geschaffen wurde, wird leider nicht angenommen. Die Jugend fühlt sich am Stadtrand eher von der Gesellschaft ausgeschlossen.
Am Domplatz stehen Pöbeleien, Revier-Kämpfe von Jugendgruppen usw. auf der Tagesordnung. Eltern sorgen sich um ihre Kinder, welche dort täglich auf den Bus warten müssen. Hier sollten Streetworker eingesetzt werden, die sich um die Jugendlichen kümmern, die ihre Freizeit am Domplatz verbringen. Zusätzlich würde die Integration von jungen Flüchtlingen dadurch erleichtert werden.
Des Weiteren muss es auch Unterstützung in den Schulen geben. Es gibt eine breite Palette von Problemlagen. Beispielsweise treten vermehrt, Mobbing, Lernschwierigkeiten, Schulmüdigkeit und Fehlzeiten oder Konflikte innerhalb der Klasse, beziehungsweise mit Lehrern oder Eltern auf. Ein Schulsozialarbeiter ist Ansprechpartner sowohl für Schüler als auch für Lehrer und Eltern.
„Es sollte in einer Landeshauptstadt und Schulstadt wie Eisenstadt, schon lange auf Streetworker und Schulsozialarbeiter gebaut werden“, betont Vbgm. Günter Kovacs.
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