Bank Austria stellt Filialnetz auf den Prüfstand
Bis Ende März will sich die Bank Austria darüber im Klaren sein, wie viele und welche ihrer Filialen sie in den nächsten Jahren zusperren will. Dann soll eine konzerninterne Überprüfung sämtlicher Zweigstellen abgeschlossen sein. Am 4. April will die Bank ihre Filialpläne präsentieren.
Von den 350 Bank-Austria-Filialen befinden sich 13 im Burgenland, die am südlichsten gelegene Zweigstelle ist jene in Stegersbach.
"Wir achten darauf, in welchem Einzugsgebiet eine Filiale liegt, welches Wirtschaftswachstum es dort gibt und wie die Zukunftsprognosen sind", erläutert Landesdirektorin Andrea Pompl.
Mit 350 Filialen habe die Bank Austria zu viele Standorte. Im Burgenland gebe es bei nur 13 Filialen für Schließungen aber "kein hohes Potenzial".
Die Bank Austria setzt in Zukunft bei der Kundenbetreuung weniger auf persönliche Gespräche und mehr auf Beratung via Internet oder Videokonferenz.
2012 hat die Bank Austria einen Nettogewinn von 423 Millionen Euro gemacht.
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