Mörbisch feierte das Weinlesen
MÖRBISCH. Übers vergangene Wochenende feierte die Gemeinde drei Tage lang das jährliche Weinlesen. Am Freitag begann das Spektakel mit den offenen Kellern der Weinbauern, ging samstags unermüdet am Abend mit dem Fest des Weinlesens weiter, und klang gemütlich am Sonntag beim Frühshoppen aus.
Besuch aus dem Thomatal
Für die musikalische Untermalung des Festes sorgte wie üblich eine von weit her gereiste Kapelle, die dieses Jahr aus dem Thomatal in Salzburg kam. Das Thomatal hat vom Stand 2009 etwa 350 Einwohner, durch den Besuch der Bauernkapelle und der Feuerwehr Thomatal war daher knapp die Hälfte mit dabei. Das stimmungsvolle Aufspielen der Thomataler Musiker führte gekonnt durch die Nacht.
Der Wein beliebt und begehrt
Abgesehen vom zahlreichen Erscheinen der Dorfbewohner und Leuten aus der umliegenden Region, besuchten das Wochenende über auch viele Salzburger und Steiermarker die Gemeinde Mörbisch, um sich vom Sinn und Zweck des Weinlesens zu überzeugen. Und dass der mörbischer Tropfen zu überzeugen weiß, versteht sich von selbst. Getragen von der kühlen Seebrise und den Wärmewellen der Heizschwammerl, genossen die Gäste an den verschiedenen Kojen die köstlichen Tropfen der Reben von Mörbisch.
Der Tatort in der Hauergasse
Quasi im Zentrum der Ortschaft, der Hauergasse, wurde der Verkehr abgesperrt und zahlreiche Kojen aufgestellt. Der somit errichtete Festplatz bot den Besuchern aus der Nähe und Weither die Möglichkeit, bei einem wohltuenden Gläschen und kulinarischen Feinschmeckereien, sich näher zu kommen. Ganz im Stil der Seewinkler Gemeinde wurde man freundlich und mit offenen Armen zum Genuss eingeladen. Diese Gelegenheit nutzten die Gäste unter anderem, um alt gewordene Traditionen wieder auferleben zu lassen.
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