400 Wulkaprodersdorfer protestierten gegen geplante Bahnschleife
WULKAPRODERSDORF (ft). Am Montagnachmittag setzte die "BIB Bürgerinitiative gegen die Errichtung der Bahnschleife" ihre im Jänner angekündigte Protestaktion in die Tat um: Über 400 Menschen protestierten an der Kreuzung der B50/B16 bei Wulkaprodersdorf gegen die geplante Bahnschleife und simulierten den geplanten Kreisverkehr anhand einer Straßensperre, um auf die Folgen für die Autofahrer aufmerksam zu machen. Der Kreisverkehr werde für tägliche Staus, einen Stop and Go-Verkehr, Zeitverlust sowie erhöhte Unfallgefahr sorgen.
Die nächsten Schritte
"Wir werden als nächsten Schritt beim Infrastrukturministerium dringend um eine Reaktion auf unseren Brief an Minister Hofer ersuchen. Parallel dazu auch bei den Verantwortlichen im Land und der Stadt Eisenstadt um eine Vorsprache ansuchen", gab Richard Hermann von der BIB die nächsten Schritte in einer Aussendung bekannt.
Dabei wolle man auch weiterhin mit Vorschlägen zu einer sinnvollen Verbesserung der Bahnanbindung von Eisenstadt an Wien beitragen.
"Falls wir hier nicht erfolgreich sein sollten, müssen und werden wir wieder mit Aktionen auf uns aufmerksam machen."
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