Eisenstädter Betriebsräte am europäischen Parkett
BEZIRK. Die Gewerkschaftsschule Eisenstadt war auf Studienreise in Brüssel. „Zur gewerkschaftlichen Ausbildung gehört auch der Schwerpunkt Europa. Bei einer Studienreise bekommen die GewerkschaftsschülerInnen direkt vor Ort Einblicke wie Politik auf europäischer Ebene funktioniert“, erklärt Dorottya Kickinger, Bildungssekretärin des ÖGB-Burgenland.
Internationaler Erfahrungsaustausch
Vier Tage lang verbrachten die Gewerkschaftsschüleraus Eisenstadt in der Hauptstadt Belgiens. Die 15 Frauen und Männer besuchten gemeinsam mit ihrem Betreuer das europäische Parlament, die europäische Kommission und den europäischen Wirtschaft- und Sozialausschuss. Außerdem hatten sie Gelegenheit, mit internationalen Gewerkschaftern zu diskutieren und den Europäischen Gewerkschaftsbund und seine Gewerkschaften sowie das Brüsseler Büro des ÖGB und der Bundesarbeiterkammer kennen zu lernen.
Gutes Rüstzeug
„Die GewerkschaftsschülerInnen haben sich für die Studienreise nach Brüssel sehr gut vorbereitet. In Projektgruppen und im Selbststudium wurden EU-relevante Themen erarbeitet und vor Ort das Wissen vervollständigt. So sind die Teilnehmer gut gerüstet für Diskussionen im Betrieb und darüber hinaus“, so Kickinger abschließend.
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