Kaffeetrends – Filter ist wieder voll da
"C-a-f-f-e-e, trink nicht so viel Kaffee" – die erste Strophe des Kinderliedes von Carl Gottlieb Hering wird in einem Land wie Österreich, das auf seine Kaffeehauskultur zu Recht stolz sein kann, eher nicht beherzigt. So greifen viele bereits in der Früh zu ihrem Häferl.
Zurück zum Ursprung
Ganz so traditionell wie früher läuft’s in der Welt der Bohnen heute aber nicht immer ab.
Immer wieder sehen sich Barista, aber auch der gemeine Kaffeeliebhaber, mit neuen Trends konfrontiert.
Cold Brew Coffee:
So richtig ist der kalte Kaffee im2016 in den Vordergrund gerückt. Der gute Geschmack hängt im Endeffekt vom Mahlgrad und der Röstung ab. Profis lassen sich dafür von persönlich augesuchten Bauern – meist aus Südamerika, Afrika oder Südostasien, versorgen.
Wie lange man den Cold Brew Coffee dann ziehen lässt, ist Geschmackssache.
Filterkaffee:
Ein gewisser Retro-Trend ist zu erkennen. Insgesamt ist der Filterkaffee ein Nischenprodukt, eine gewisse Kundenschicht will auf ihn aber nicht verzichten. Vor allem am Wochenende, wenn man mehr Zeit hat, wird er gern konsumiert.
Zurück zum Purismus:
Man merkt seit einiger Zeit, dass vor allem einfache und doppelte Espressi im Kommen sind. Generell geht’s eher weg von Kaffees mit Geschmack und hin zu puristischen Varianten mit wenig Milch und ohne Süßstoff."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.