Lärmschutz der A3: Großhöflein nach ASFINAG-Gesprächen enttäuscht
GROßHÖFLEIN. Als eine einzige Enttäuschung bezeichnete die Bürgerinitiative die Gespräche mit der ASFINAG. Denn die ASFINAG kommt nicht nur der Großhöfleiner Tunnel-Forderung nicht nach, sondern wird, aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen, auch eine Lärmschutzwand nicht ohne Mitfinanzierung anderer errichten.
Lärmschutz notwendig
Zwar stellt die ASFINAG außer Streit, dass eine vier Meter hohe Lärmschutzwand zumindest für die unmittelbaren Anrainer unbedingt erforderlich wäre, die Gesamtbevölkerung würde diese jedoch nicht schützen.
Hilfegesuch an Politik
Hilfesuchend wendet sich die Bürgerinitiative aus Großhöflein nun an die Politik. „Wenn die ASFINAG aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen nicht helfen kann, müssen Änderungen in diesem offensichtlichen Regeldefizit stattfinden“, so die BI in einer Aussendung, in der sie sich hilfesuchend an BM Norbert Hofer und LR Hans Peter Doskozil wendet. „Die Politik muss nun den lärmgeplagten Bürgern helfen, denn die ASFINAG wird es jedenfalls nicht machen.“
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