Zwei unter einem Dach: Neubau der BGKK und SVB nach 22 Monaten Bauzeit eröffnet
EISENSTADT. Am Freitagvormittag wurde in Eisenstadt der Neubau der Burgenländischen Gebietskrankenkasse (BGKK) eröffnet – auch die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) ist ab sofort im neu errichteten Gebäudekomplex am Stadtrand der Landeshauptstadt untergebracht. Beide zeigten sich von ihrem neuen gemeinsamen Standort vollauf begeistert.
22 Monate Bauzeit
Insgesamt 22 Monate nahm die Errichtung in Anspruch. Hartwig Roth, Obmann der BGKK, und Theresia Meier, Obfrau der SVB, waren die Freude nach der voll im Zeitplan erfolgten Fertigstellung ins Gesicht geschrieben: "Der Neubau war definitiv die richtige Entscheidung, sowohl aus finanzieller als auch technischer Sicht", erklärten die Beiden in Anwesenheit zahlreich erschienener Gäste aus Wirtschaft und Politik.
Barrierefrei und mehr Parkplätze
Das liege unter anderem vor allem an der nun gewährleisteten Infrastruktur: "Wir hatten an unserem alten Standort weder eine Barrierefreiheit noch Parkplätze. Jetzt ist das gesamte Gebäude barrierefrei und wird können den Versicherten insgesamt 70 Parkplätze bieten, darunter auch zehn Behindertenparkplätze", so Roth.
"Ein schöner Tag für Eisenstadt"
Thomas Steiner, Bürgermeister der Landeshauptstadt, bezeichnete den 30. September als "sehr schönen Tag für Eisenstadt" und bedankte sich zugleich für die "ausgezeichnete Zusammenarbeit" aller am Neubau Beteiligten. "Man hat Freude, wenn man an diesem modernen Gebäude vobreifährt". Den noch fehlenden Schranken beim Bahnübergang in der Siegfried Marcus-Straße sieht Steiner allerdings noch als kleinen Wermutstropfen: "Es ist mein Ziel, dort einen Schranken zu errichten."
Lob von Land und Bund
Bevor die ökumenische Segnung des Neubaus durch Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics sowie Superintendent Manfred Koch erfolgte, lobten noch Landeshauptmann Hans Niessl ("Es freut mich sehr, dass dieses Projelt realisiert werden konnte.") sowie Österreichs Arbeits- und Sozialminister Alois Stöger das realisierte Projekt: "Es ist ein großes Symbol für Österreichs Investitionen in den Sozialbereich." Das "Symbol" kostete knapp 30 Millionen Euro.
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