EnnsBrücke1945
Wolfgang Stanek besuchte Zeitgeschichte-Ausstellung in Enns
Der Oberösterreichische Landtags-Präsident Wolfgang Stanek besuchte die Ausstellung "EnnsBrücke1945" im Museum Lauriacum in Enns.
ENNS. „Die legendäre Brücke an der Landesgrenze zwischen den Gemeinden Enns und Ennsdorf gehört zu den eindrucksvollsten Denkmälern der österreichischen Zeitgeschichte und ist ein Zeugnis, dass Freiheit, Frieden und Menschenrechte keineswegs selbstverständlich sind, sondern Tag für Tag neu erkämpft werden müssen", stellte Landtagspräsident Wolfgang Stanek beim Besuch der Sonderausstellung „EnnsBrücke1945“ im Museum Lauriacum in Enns fest.
Besetztes Österreich
An der Ennsbrücke treffen zum Ende des zweiten Weltkrieges in den ersten Mai-Tagen 1945 die US-Armee und die Truppen der UdSSR zusammen – errichten die Zonengrenze und besetzen Österreich. Es geht dabei um Schicksalstage für das öffentliche und private Leben. Langsam finden Familien zusammen, kommt es zur wieder Verbesserung und Normalität in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft.
Originale Aufnahmen und Dokumente
"Eine Arbeitsgruppe des Museumvereines Lauriacum-Enns hat zwei Jahre lang Dokumente, Fotos, Beiträge aus dem Filmarchiv Austria, Luftaufnahmen aus US-Archiven, Flugblätter, Original-Berichte, Gespräche mit Zeitzeugen aufbereitet und ein Buch als Dokumentation dazu herausgegeben", informierte dazu Museumvereins-Obmann Gottfried Kneifel.
„Diese Ausstellung an einem Schauplatz der jüngeren Geschichte Österreichs ist besuchenswert. Sie stellt eine Motivation dar, aus der Geschichte zu lernen und unsere liberale Demokratie zu stärken und weiter zu entwickeln“, so Stanek.
Bis Ende November zu besichtigen
Die Sonderschau „EnnsBrücke1945“ im Museum Lauriacum am Ennser Hauptplatz ist noch bis Ende November zu besichtigen.
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