Hans Peter Schausberger
Enns und Ennsdorf wurde die Lebensqualität geraubt

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Leserbrief von Hans Peter Schausberger, 4470 Enns

Betreff: BezirksRundSchaubericht zur Donaubrücke mit Variante 2 statt Variante 12

Ennsdorfer Bürgerinitiative will die Variante 12 verhindern. Klar, klammern sich die Bürger am letzten Strohhalm und hoffen auf ein Wunder. Realpolitisch wurde bereits vor langer Zeit gegen die Ennsdorfer und Ennser entschieden. Man hat zwar hunderte Hektar Augebiet in ein Industriegebiet umgewidmet und hat dabei bewusst die dramatischen Verkehrs- und Umweltbelastungen völlig ignoriert. Nach Jahrzehnten wurden zwar die neue B1 und neue B309 errichtet, aber man lässt weiter zigtausende Pkw und Lkw durch die Ortszentren donnern. Dies ist ein skandalöses Totalversagen der lokalen Politiker. Neben dem unzumutbaren Durchzugsverkehr aus dem Mühlviertel bis Steyr/Kirchdorf, donnert daher weiter ein extremer Zubringerverkehr in das Industriegebiet Enns/Ennsdorf durch die Ortszentren am Forstberg und im Bereich der Stöcklerkreuzung, sowie den Wohngebieten Reintal und Schäferhof.
Die Bewohner der Wohnsiedlungen in Enns und Ennsdorf wurden und werden durch die eigenen Kommunalpolitiker weiter im Stich gelassen. Die Bürgerinitiativen in Enns und Ennsdorf kämpfen zwar seit Jahrzehnten heroisch gegen diese extreme Lärm- und Luftverschmutzung an, aber die bürgerschädigenden kommunalen Politiker verstecken sich nur mehr hinter Bezirks- und Landesbehörden und nehmen ihre Schutzfunktion für die eigene Bevölkerung schon lange nicht mehr wahr. Enns und Ennsdorf wurden und sind zu einem traurigen Paradebeispiel geworden, wie man in kurzer Zeit, den ansässigen Bewohnern die Lebens- und Wohnqualität geraubt hat. Daher werden die Bewohner in Enns und Ennsdorf weiter unnötigerweise belastet und gefährdet und die Bürger weiter durch die lokalen Parteien und Politiker im Stich gelassen.

Hans Peter Schausberger, Enns

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