Neujahrsempfang und Rückblick
25 Jahre Lebensraum Ernsthofen

Der Neujahrsempfang wurde mit auf Ernsthofen umgetexteten, österreichischen Klassikern aufgelockert. | Foto: Sandra Würfl
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  • Der Neujahrsempfang wurde mit auf Ernsthofen umgetexteten, österreichischen Klassikern aufgelockert.
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NeujahrsempfangAm Sonntag, 14. Jänner fanden sich zahlreiche Ernsthofner:Innen zum Neujahrsempfang in der Veranstaltungshalle der Volksschule Ernsthofen ein. Es gab einen Rückblick auf die vergangene Entwicklung Ernsthofens sowie einen Ausblick auf zukünftige Projekte.

ERNSTHOFEN. "Unsere Gemeinde hat in den letzten 25 Jahren bewiesen, dass wir große Herausforderungen gemeinsam meistern können", sagt Huber und auch der Landtagsabgeordnete Anton Kasser meint: "Wenn wir auf 25 Jahre zurückblicken, dann erkennen wir, dass wir in diesen 25 Jahren vieles erreicht haben." Nach dem unterhaltsamen Rückblick zu den Anfängen des Internets durch Pfarrer Rubert Grill begann Huber mit einem Überblick über die Entwicklung der Ernsthofener Bevölkerung. So habe Ernsthofen einen schönen Altersdurchschnitt und die Bevölkerung würde nicht überproportional älter werden.

Ausgezeichnete Nahversorgung

Neben einer guten Verbindung zu größeren Städten wie Linz und Steyr, könne Ernsthofen mit einer guten Nahversorgung punkten. "Alles was wir für das tägliche Leben brauchen, haben wir eigentlich in der näheren Umgebung," so Huber. Er erinnerte an einige Straßen- und Wohnbauprojekte, den Bau der Kläranlage sowie die Eröffnung der neuen Arztpraxis und die Wiedereröffnung der Adeg-Filiale. Einige Neuerungen gab es auch zur Energieeinsparung: LED- Leuchten an den Straßen, Ausbau der Photovoltaik-Anlagen sowie das Gründen der Energiegemeinschaft. Zudem sei es ein Ziel, bis 2030 alle fossilen Heizungen in den Gemeindegebäuden zu ersetzen.

Soziale Projekte

Auf sozialer Ebene berichtet der Bürgermeister von Projekte wie der Tagesstätte, dem Betreuten Wohnen oder der Kulturwerkstätte, ebenso wie von der Ferien- und Nachmittagsbetreuung für Kinder. Auch den Genussmarkt hebt er als "gesellschaftliches Großereignis" hervor. Das Mobilitätskonzept, die ausleihbaren Klimatickets, der Fahrbetreuungsdienst und Essen auf Rädern wurden ebenfalls thematisiert. Für die Wirtschaft der Gemeinde sei zudem die Ansiedelung diverser Betriebe wichtig gewesen.

Zukunftspläne

"Auch für die kommenden Jahre haben wir wieder einige spannende Projekte geplant", sagt Huber. "Und ich bin zuversichtlich und optimistisch, dass wir auch in Zukunft gemeinsam mit Ihnen diese Ziele erreichen können." Dabei seien vor allem der Neubau des Kindergartens, die Installation weiterer Photovoltaik-Anlagen sowie der Heizungsaustausch vorrangig. Neben neuen Wohnbauplänen sollen zudem Trinkwasser- und Regenwasserpläne erstellt werden sowie das Glasfasernetz ausgebaut. "Lassen Sie uns also mit Zuversicht in das neue Jahr starten und weiterhin für unsere Gemeinde da sein", so der Bürgermeister Huber.

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