Rare Kfz-Schätze
Chrysler 300c owners club zu Besuch in St. Valentin
Den optimalen Vereinstreffpunkt fanden zahlreiche Mitglieder des "Chrysler 300c owners club" im "Hudson Stop" am Sonntag, 2. Juli, in St. Valentin. Dort trafen die "Ami-Enthusiasten" ihren Gleichgesinnten Stefan Antal, der den Clubmitgliedern im Anschluss seine Autosammlung präsentierte.
ST.VALENTIN. Was vor rund acht Jahren mit drei Mitgliedern begann, ist mittlerweile zu einem Verein mit 147 Clubangehörigen herangewachsen. Zusammen fahren die Auto-Liebhaber zu verschiedenen Charity-Veranstaltungen, wie dem "Iron Road for Children" in Leoben, wo Spenden für erkrankte Kinder gesammelt werden. "Da machen wir von Wien aus eine gemeinsame Ausfahrt, fahren dort runter, spenden natürlich einen gewissen Betrag und zeigen somit unsere Anteilnahme an dem ganzen Geschehen"; erzählt Tommy, der Gründer des österreichischen "Chrysler 300c owners clubs".
KFZ-Raritäten besichtigt
Aber auch jährliche Vereinstreffen wie die Ausfahrt zum Hudson Stop in St. Valentin gehören zum Clubprogramm. Dieses Jahr fiel die Wahl auf St. Valentin. Tommy und Antal lernten sich im "Hudson Stop" kennen und merkten schnell, dass sie ein Hobby teilen. So präsentierte Antal damals dem Wiener, und dieses Mal den Vereinsmitgliedern, seine Auto-Sammlung inklusive Werkstatt. Das private Museum Antals umfasst aktuell 40 amerikanische Autos aus den 50er- und 60er-Jahren, die das Herz von Liebhabern höher schlagen lassen. "Früher habe ich viele Filmautos gehabt, von Prominenten", erzählt Antal, der unter anderem ein Fahrzeug von Filmschauspieler Richard Gere besitzt.
Zutritt nur für ausgewählte Gäste
Ursprünglich wollte Antal ein öffentliches Museum in Haag bauen, welches jedoch "politisch zunichte gemacht wurde." Der Sammler verkaufte 80 der 118 Fahrzeuge und legte eine Art Galerie mit seinen übrigen "Liebschätzen" an. Zutritt dazu haben allerdings nur Freunde und Bekannte oder Interessenten nach Absprache mit Antal.
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