Beste Noten für neuen Feuerwehrkommandant

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Beste Noten für neuen Feuerwehrkommandant
Er ist jung, dynamisch und überaus kompetent, der neue Chef der freiwilligen Feuerwehr St. Valentin. Peter Spanyar hat bereits Mitte Mai das Kommando von seinem Vorgänger Rupert Straßer, der die Feuerwehr über 12 Jahre führte, übernommen und mit dem Hochwasser im Juni seine erste große Bewährungsprobe bestanden. Nur durch die engagierte und schnelle Hilfe der Einsatzkräfte, gemeinsam mit zehn Feuerwehren aus dem Bezirk Amstetten und vieler freiwilliger Helfer die alleine an diesem verhängnisvollen Sonntag über 20.000 Sandsäcke gefüllt und im Ortsgebiet verteilt haben, konnte schlimmeres verhindert werden. „Es war wirklich ein Ausnahmezustand aber nicht nur für mich sondern auch für Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr, denn auch sie hatte zum ersten Mal die Einsatzleitung in so einer prekären Situation“ erzählt der neue Feuerwehrkommandant und freut sich, dass trotzdem alles so gut geklappt hat und alle sehr gute Arbeit geleistet haben. Der dreißigjährige, studierte Logistiker arbeitet hauptberuflich in der Voest und kommt aus einer Familie wo es von Feuerwehrmännern nur so wimmelt. Vom Opa über den Vater, Onkel und Cousin war es für Peter Spanyar schon als kleiner Junge ganz klar, dass auch er ein Feuerwehrmann wird. Als Zehnjähriger ist er der Feuerwehrjugend beigetreten und heute ist er Chef der zweitgrößten Feuerwehr im Bezirk Amstetten mit rund 150 Mitgliedern. „Mein absolutes Vorbild ist und war immer Rupert Straßer, und es ist eine große Ehre für mich, dass ich ihm folgen darf“ sagt er bescheiden. Seine Ziele sind, die Professionalität die erwartet wird mehr als zu erfüllen und die Kameradschaft noch mehr zu stärken. Eine weitere große Herausforderung steht bereits an und Peter Spanyar und sein Team haben schon jetzt mit den Vorbereitungsarbeiten alle Hände voll zu tun. Die freiwillige Feuerwehr der Stadt St. Valentin ist Veranstalter der „RescueDays“ am 7. und 8. September. Der 7. September ist ein Fachtag mit Vorträgen und nur für Teilnehmer. Aber der 8. September wird ein Publikumstag mit vielen spektakulären Vorführungen und findet am Gelände der Firma Eisen Neumüller in Ennsdorf/Hafen statt.
Die Rescue Days sind Österreichs größte Ausbildungsveranstaltung für technische Hilfeleistung. Und es nehmen auch Notärzte und Sanitäter teil. Die Einsatzzahlen im Bereich der technischen Hilfeleistung steigen stetig an. Neue Fahrzeugtechniken und die Vielfalt der am Straßenverkehr teilnehmenden Fahrzeuge stellen die Feuerwehren und Hilfsorganisationen immer wieder vor neue Herausforderungen. Um in diesen Situationen vorbereitet zu sein, gilt es verschiedene Unfallszenarien zu trainieren und Wissen über die verwendete Technik zu erlangen.

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