Brutaler Banküberfall in Asten
Zwei Räuber in Asten (Bezirk Linz-Land) haben Dienstag Früh neun Bankangestellte mit einer Maschinenpistole bedroht, gefesselt und in den Tresorraum gesperrt. Die Räuber bedienten sich dann beim Bargeld und konnten mit ihrer Beute entkommen. Gegen 7.30 Uhr hörte eine Passantin vor der Bank die Hilfeschreie aus dem Tresorraum. Die Frau alarmierte sofort die Polizei. Die Beamten verschafften sich Zutritt zur Bank, und als sie den Tresorraum öffneten, entdeckten sie dort neun gefesselte Mitarbeiter des Geldinstituts. Die Bankangestellten hatten keine Möglichkeit gehabt, den Alarm auszulösen. Es grenzt an ein Wunder, dass sie überhaupt gehört wurden.
Angestellte mit Maschinenpistole bedroht:
Zwei maskierte Räuber waren über ein Fenster in die Bank eingestiegen. Im Inneren überraschten sie eine Putzfrau und einen Mitarbeiter, die gerade alles für das Öffnen der Sparkassenfiliale vorbereiteten. Die Täter bedrohten sie mit einer Maschinenpistole und einer weiteren Waffe, dann fesselten sie die beiden und schafften sie in den Tresorraum. Anschließend passten sie einen Mitarbeiter nach dem anderen ab, fesselten alle und brachten sie ebenfalls in den Tresorraum. Dort bedienten sich die Räuber an den Bargeldbeständen, packten die Beute in zwei Sporttaschen und flüchteten mit einem weißen Skoda Richtung Enns.
Fluchtfahrzeug gefunden:
Das Fluchtfahrzeug dürfte inzwischen gefunden worden sein. Von den bewaffneten Tätern gibt es aber noch keine Spur. Die Gesuchten sollen beide etwa 1,75 Meter groß und schlank sein. Die Räuber waren dunkel gekleidet. Die Polizei ersucht um Hinweise, warnt aber vor einem Einschreiten.
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