Bushütten-Konzept sorgt in St. Valentin für Kontroverse

- Foto: Fotomontage: Akademie
- hochgeladen von Andreas Habringer
ST. VALENTIN. Sie stehen noch nicht einmal und sorgen schon für Kontroverse. Die Stadtentwicklungsgruppe um Stadtmarketing-Chefin Doris Haider und Stadtrat Patrick Hagmüller (SP) gaben ein – nach eigener Aussage – "innovatives Konzept" für Bushaltestellen in der Stadt in Auftrag. Studenten der Akademie der bildenden Künste sollten die Entwürfe liefern. Die ersten Designs sorgten bei vielen für Verwunderung.
Für VP-Stadtrat Andreas Pum sind die Konzepte "Ideen aus dem 22. Jahrhundert. Ich glaube, es gibt bessere Konzepte, die zu St. Valentin passen." Auf Facebook war die Reaktion überwiegend negativ: "Soll das ein Aprilscherz sein?", fragten manche. Andere störten sich an der ungewöhnlicher Optik. Viele stellen sich auch die Frage nach der Funktionalität und ob die Bushütten überhaupt vor Wind und Wetter schützen. "Natürlich werden die Bushütten TÜV-geprüft, bevor sie aufgestellt werden", entgegnet Haider vom Stadtmarketing. "Wenn sie aufgebaut werden, schützen sie natürlich auch vor Regen und Wind."
In den sozialen Netzwerken gibt es aber auch Stimmen, die das neue Bushütten-Konzept begrüßen: "Endlich einmal etwas Anderes und Ausgefalleneres. Das könnte zu St. Valentin passen", schreibt eine Userin. "Wir werden den Bürgern Gehör schenken", beschwichtigt Haider. "Letztlich entscheidet die Poltik, ob die Bushütten aufgestellt werden, daher sehe ich das ganze entspannt."





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