Für Klimaschutz
Ennser Gym als „Klimabündnisschule“ ausgezeichnet

Von links: Günther Vormayr, Schulqualitätsmanager der Bildungdirektion OÖ, Michael Reichhardt, Ennser Stadtrat für Umweltschutz, Heike Moser, Lehrerin am b[r]g Enns, Ulrike Singer, Stv. Leitung Klimabündnis OÖ, Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander, Werner Dietl, Direktor des b[r]g Enns und Herbert Formayer, Professor an der Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Meteorologie und Klimatologie.
  | Foto: Land OÖ/Grilnberger
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Bereits am 24. Oktober 2019 hat das b[r]g Enns auf Initiative der Schüler den Weg in Richtung Klimabündnisschule gelegt und sich zu aktivem Klimaschutz bekannt – nun wurde es als solche ausgezeichnet.

ENNS. Die Schule nimmt diese Aufgabe in Anlehnung an die Agenda 2030 der Vereinten Nationen im Rahmen von Ziel 13 der nachhaltigen Entwicklungsziele wahr. Aktivitäten wie beispielsweise die Gründung einer Klimaarbeitsgruppe, die Ausbildung von Schülern zu Klimapeers, die Sammlung von Plastikflaschenverschlüssen, die Spendenaktion Rettet den Regenwald, die Integration von klimarelevanten Themen in den Unterricht und die Anlage einer Wildblumenwiese vor dem Haupteingang untermauern die Haltung der Schule in diesem Kontext.

Umfangreiche Posterpräsentation

Die intensive Auseinandersetzung der Gymnasiasten mit dieser Thematik zeigt sich vor allem in der für die Zertifikatsverleihung "Klimabündnis Schule" umfangreich gestalteten Posterpräsentation zu Projektarbeiten über Wasserknappheit, Gemeinwohlökonomie, Mobilität, Plastik/Mikroplastik, Ernährung, Energie, Recycling, Tourismus, Erdöl, Klimaextreme und Kipppunkte. Kontrastiert wurde diese Präsentation vom Keynote-Vortrag von Professor Herbert Formayer vom Institut für Meteorologie und Klimatologie der Universität für Bodenkultur in Wien zum Thema „Anthropogener Klimawandel – aktueller Stand der Forschung“.

"Jüngste Klimaschützer auszeichnen!"

„Mit der Auszeichnung des b[r]g Enns zur Klimabündnisschule, zeichnen wir zugleich auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler zu den jüngsten Klimaschützern unseres Planeten aus. Denn in derartigen Klimabündnissen mit Bildungseinrichtungen wird Klimaschutz vermittelt und gelebt. Die Kinder und Jugendlichen lernen und erfahren, was sie in ihrem Umfeld und in ihrem Alltag in der Praxis machen können um das Klima zu schützen. Ich gratuliere ganz herzlich dazu, was das b[r]g Enns bereits alles für unser Klima getan hat und was es noch tun wird“, freut sich Bildungsreferentin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander aus Enns.

Kurzfilm zum Thema Mülltrennung

Die Schule sieht diese Verleihung als vorläufigen Höhepunkt in diesem Prozess und setzt bereits weitere sichtbare Schritte wie beispielsweise den in Kürze über die Homepage veröffentlichten Kurzfilm zum Thema Mülltrennung an der Schule. „Es ist die Aufgabe einer Bildungsinstitution, sich aktiv an der Klimadiskussion zu beteiligen und die Eigenmotivation der Lernenden zu individuellem und kollektivem Handeln zu fördern“, betont Werner Dietl, Schulleiter des Ennser Gymnasiums.

Von links: Günther Vormayr, Schulqualitätsmanager der Bildungdirektion OÖ, Michael Reichhardt, Ennser Stadtrat für Umweltschutz, Heike Moser, Lehrerin am b[r]g Enns, Ulrike Singer, Stv. Leitung Klimabündnis OÖ, Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander, Werner Dietl, Direktor des b[r]g Enns und Herbert Formayer, Professor an der Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Meteorologie und Klimatologie.
  | Foto: Land OÖ/Grilnberger
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Sonja und Markus Moser. | Foto: Haidenthaler
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