FF Enns rückte 2017 insgesamt 289 Mal aus
ENNS. Im Rahmen der 153. Vollversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Enns konnte Kommandant Alfred Stummer eine Rekordbilanz über das Einsatzjahr 2017 berichten. Mit 23.733 ehrenamtlich geleisteten Stunden im Einsatz-, Übungs- und Ausbildungsdienst stellten die 89 Kameraden der Wehr selbst Jahre mit Großschadensereignissen – wie zum Beispiel 2012 mit dem
Hochwasser – in den Schatten. Mit einer Steigerung um rund 50 Einsätze musste die Feuerwehr letztes Jahr zu 289 Einsätzen ausrücken. Im Schnitt galt es, alle 30 Stunden einen Einsatz abzuarbeiten. Neben der eindrucksvollen Bilanz freute es Kommandant Stummer besonders, zwei neue Kameraden mit der Angelobung im aktiven Feuerwehrdienst begrüßen zu können. Damar Blabensteiner und Michael Weilguny stießen als Quereinsteiger zur Feuerwehr.
Bei den Beförderungen stellten sich als erste Gratulanten die Ehrengäste Landesrätin Christine Haberlander und Bürgermeister Franz Stefan Karlinger ein. Befördert wurden Kerstin Hütter, Christoph Oberreiter, Dominic Stadler und Michael Weilguny zum Feuerwehrmann. Daniel Hois, Laura Klement und Martin Schrack wurden zum Oberfeuerwehrmann ernannt. Verena Dietl wurde zur Hauptfeuerwehrfrau befördert.
Landesrätin Haberlander zeichnete verdiente Feuerwehrkameraden aus und überreichte die Oberösterreichische Feuerwehr-Dienstmedaille. In Bronze für 25 Jahre verdienstvolle Tätigkeit an Norbert Kneifel, Michael Koch und Alexander Richter. In Silber für 40 Jahre verdienstvolle Tätigkeit an Klaus Gruber und Edmund Kneidinger. Für 50 Jahre verdienstvolle Tätigkeit bekam Alffred Hirsböck die Dienstmedaille in Gold.
Im Rahmen der Veranstaltung übergab der Obmann der ÖAMTC Ortsgruppe Enns, Wolfgang Haager, eine Sachspende von drei Einsatzhelmen an Kommandant Stummer.
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