Neujahrsempfang
In St. Pantaleon-Erla hat sich vieles getan

V. l.: Gemeinderat Johann Schlögelhofer, Bürgermeister Rudolf Divinzenz und Gemeinderat Watzlinger Harald. | Foto: BRS/Mitterbauer
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  • V. l.: Gemeinderat Johann Schlögelhofer, Bürgermeister Rudolf Divinzenz und Gemeinderat Watzlinger Harald.
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Beim Neujahrsempfang der Gemeinde St. Pantaleon-Erla wurde auf ein intensives und arbeitsreiches, aber auch ein erfolgreiches Jahr 2019 zurückgeblickt.

ST. PANTALEON-ERLA (mim). Am Donnerstag, 23. Jänner, fand in der Musikschule St. Pantaleon-Erla der Neujahrsempfang statt. Unter den Ehrengästen konnten unter anderem Bürgermeister Daniel Lachmayr aus Ennsdorf, die beiden Alt-Bürgermeister Hubert Lehenbauer und Rudolf Bscheid, Wirtschafts-Obmann Karl Hasenöhrl, Gemeindeärztin Edith Ahrer, Oberin Schwester Rosa Wieser des Schulvereines Marienschwestern Erla und Pfarrer Herbert Reisinger begrüßt werden. Weiters wurden alle Gemeinderäte und Vertreter von Bildungseinrichtungen, Banken, Vereinen und der Wirtschaft willkommen geheißen. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Bläserensemble des Musikvereins Erla und aufheiternde Anekdoten gab es von Sepp Wölbitsch, bekannt aus „Narrisch guat“.

Hochwasserschutzdamm und vieles mehr

„Es liegt ein intensives und arbeitsreiches, aber auch ein erfolgreiches Jahr hinter uns“, so Bürgermeister Rudolf Divinzenz. Die vielen Höhepunkte im vergangenen Jahr waren die neue Wasserleitung für die Marienschwestern-Schule Erla, die beginnende Planung für den Rückbau der Ortsdurchfahrt Pyburg, die Fertigstellung des Vereinsgebäudes des SC St. Pantaleon und des Hochwasserschutzdammes sowie die Investition in eine dritte Kindergartengruppe in der Musikschule. Weiters wurde die Gemeinde im vergangenen Jahr zur Klimabündnis- und Energiebuchhaltungs-Vorbildgemeinde und setzte auch entlang des Moosbaches rund 75 Bäume und 80 Hecken. Projekte, die heuer realisiert werden sollen, sind unter anderem der „Dauerbrenner“ Donaubrücke. Auch 2020 soll gezielt an einer vernünftigen und guten Lösung gearbeitet werden. Dies gilt auch für die geplante Jetski-Strecke auf der Donau. „Dieses wertvolle Gebiet, wo seltene Tier- und Pflanzenarten leben, muss im Sinne unserer Gemeinde und für den Umwelt- und Klimaschutz erhalten bleiben. Wir haben nichts gegen den Sportverein, aber wir sind froh, wenn wir dieses Projekt ad acta legen können“, sagt Divinzenz. Derzeit läuft eine naturschutzrechtliche Prüfung.

Klimafreundliche Maßnahmen

In der Gesprächsrunde stellten Gemeinderat Friedrich Auinger und Christian Plank das neue E-Tankstellenkonzept „Sonnenladen GmbH“ vor. Dieses produziert mithilfe von Sonnenlicht und Photovoltaikanlagen Strom, welcher mittels einem Speicher im Keller gelagert wird. Dadurch können zukünftig 48,3 Tonnen Kohlenstoffdioxid eingespart werden. „Die dort geladenen Elektro-Autos sind somit komplett emissionsfrei“, freut sich Plank. Passend dazu wird heuer ein besonderes umweltfreundliches Schmankerl angeboten: Im April und Oktober steht für die Bürger das Westwinkel-Auto zur Verfügung. Dieses darf man sich nach Anmeldung ausborgen, um sich mit einem Elektroauto vertraut zu machen. Zum Abschluss präsentierte Musikverein-Obmann Stefan Huber, zum 170-jährigen Bestehen des Musikvereines, ein Werbevideo für das Bezirksmusikfest von 12. bis 14. Juni. Danach lud der Bürgermeister zu belegten Brötchen und Getränken, organisiert von den Bäuerinnen aus St. Pantaleon-Erla, ein.

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