Köstliche Tipps für Ihr Weihnachtsmenü
ENNS (afl). Was gibt‘s zu Weihnachten? Diese Frage stellen sich alljährlich unzählige Hausmänner, Hausfrauen, Familien, Singles und all jene, die zu diesem Anlass etwas Köstliches auf den Tisch zaubern sollen. Denn Weihnachten ist ja etwas Besonderes, da kommt es natürlich nicht in Frage, „irgendetwas“ zu machen. Und so wird überlegt und getüftelt und gefragt und recherchiert, Weihnachten kommt näher, näher und noch näher ... doch ganz ruhig. Wir haben uns umgeschaut und außerdem noch die Profis gefragt, und vielleicht ist ja für Sie auch die eine oder andere Anregung dabei. Sehr traditionell sind zum Beispiel bei uns die Bratwürstel. Ihr Vorteil ist natürlich, dass sie ohne viel Aufwand und ziemlich schnell zubereitet sind. Der Nachteil - na ja, eigentlich steht vielen Leuten zu Weihnachten der Sinn schon nach etwas Speziellerem. Auch ganz traditionell, aber aufwändiger, kocht zum Beispiel Rudolf Rahofer, Chef des Gasthofes Rahofer in Kronstorf. „Zu Hause gibt es bei uns am 24. pochierten Karpfen“, erzählt der Profikoch. „Und am 25. machen wir gebratene Ente mit den klassischen Beilagen Rotkraut und Erdäpfel- oder Semmelködeln.“ Alle Arten von Fisch, so wie beispielsweise auch die Forelle, sind zu Weihnachten besonders beliebt.
Aus dem Rahmen
Und warum nicht einmal etwas ganz anderes versuchen? Es wird etwa immer moderner, sich zu fragen, warum man den ganzen Weihnachtstag mit Kochen verbringen sollte. Ist auch nicht nötig: Für ein kaltes Buffet kann man viele Dinge vorbereiten, und der Rest ist dann schnell erledigt. Außerdem bedeutet diese Variante eine große Vielfalt. Und auch weltweit können Sie sich durchaus der fremden Küche bedienen: In Luxemburg gibt‘s zu Weihnachten Blutwurst, in England Plumpudding, und in Australien, wo es zu Weihnachten übrigens 35° hat, weil dort gerade Hochsommer ist, essen viele traditionell einen Putenbraten.
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