Grüne Niederösterreich
Krismer gegen Neubau der Donaubrücke Mauthausen

V. l.: Monika Oberradter (Grüne St. Valentin), Ludwig Riedl (Bürgerinitiative Verkehr 4.0), Landesabgeordnete Helga Krismer und Dominic Hörlezeder (Bezirkssprecher Grüne Amstetten).  | Foto: Grüne Niederösterreich
  • V. l.: Monika Oberradter (Grüne St. Valentin), Ludwig Riedl (Bürgerinitiative Verkehr 4.0), Landesabgeordnete Helga Krismer und Dominic Hörlezeder (Bezirkssprecher Grüne Amstetten).
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Helga Krismer, Landessprecherin der Grünen Niederösterreich unterstützt die Bürgerinitiative Verkehr 4.0 und nennt die Verkehrsplanung der ÖVP einen „Schildbürgerstreich“.

REGION. Der geplante Neubau der Donaubrücke Mauthausen ist vielen Menschen aus St. Valentin und St. Pantaleon-Erla ein Dorn im Auge. Empörung herrscht auch darüber, dass erst im Oktober 2017 die Umfahrung Pyburg fertiggestellt wurde und nun, nach erst zwei Jahren, eine neue Brücke gebaut werden soll. Die dadurch ins Leben gerufene Bürgerinitiative Verkehr 4.0 äußerte die Befürchtung, dass die neue Donaubrücke den Grundstein für eine stark befahrene Transitroute von Tschechien auf die A1 legen werde. Die daraus entstehenden Folgen: Mehr Verkehrslärm, Luftverschmutzung und Bodenversiegelung für die Anrainer.

Landtagsabgeordnete Helga Krismer sieht Neubau als „Schilderbürgerstreich“ an

„Verborgene Interessen seitens der Wirtschaft in Ober- und Niederösterreich und der überregionalen Verkehrsplanung in Nieder- und Oberösterreich bringt Belastung für die Region statt Entlastung“, erkennt Landessprecherin Helga Krismer vor Ort beim Gespräch mit der Bürgerinitiative Verkehr 4.0. Durch das geschickte präsentieren der Pläne vonseiten des Landes Niederösterreich, konnte das Ausmaß nicht sofort erkannt werden. „Was wie eine notwendige Entlastung politisch seitens der ÖVP im Land verkauft wurde, entpuppt sich als Schildbürgerstreich“, so Krismer.

Mehr Verkehr – mehr Belastung

Laut der Landessprecherin stehe viel auf dem Spiel: „ Die angedachte Variante bringt mehr Verkehr, viel Steuergeld, enormen Bodenverbrauch und neue Belastung der Bevölkerung. Von der Klimabilanz brauchen wir gar nicht erst anfangen“ und „Mit einem Lückenschluss zwischen der Westautobahn A1 und einer Waldviertelautobahn wird die Region massiv unter die Räder kommen. Es ist an der Zeit, dass Landesrat Schleritzko und Steinkellner auch gescheiter werden und Verkehrsplanung mit der Bürgerinitiative machen.“

Alternativlösungen der Bürger wertvoll

Krismer sieht die Alternativlösungen der Bürgerinitiative als sehr wertvoll an: alte Brücke modernisieren, Ausbau der bereits gebauten Umfahrung und Neugestaltung des Brückenkopfes in Mauthausen. „Wobei eine Absenkung der B3 entlang der Donau für den Verkehrsfluss in Oberösterreich eine Entlastung für Mauthausen und des Brückenkopfes bringen wird – der tägliche Stau könnte so rasch Vergangenheit sein“, fügt die Politikerin hinzu.
„Wenn es für die Entlastung der Bevölkerung und für den Durchfluss des Verkehrs eine günstigere Lösung in der Region gibt, dann ist diese zu bevorzugen, statt noch mehr Transitverkehr anzulocken“, ist sich Krismer sicher.

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