LR Steinkellner
"Lärmschutzwände in Asten–Enns schützen Gewerbe, nicht Menschen"

Verkehrs-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) stellt die Nützlichkeit der Lärmschutzwände an der A1 bei Asten und Enns in Frage.  | Foto: Land Oberösterreich
  • Verkehrs-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) stellt die Nützlichkeit der Lärmschutzwände an der A1 bei Asten und Enns in Frage.
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Verkehrs-Landesrat Günther Steinkellner kritisiert die Nützlichkeit der Lärmschutzwände in Asten-Enns: "Sie schützen Gewerbe, nicht Menschen!" 

ASTEN, ENNS. "Die von der früheren Verkehrsministerin Leonore Gewessler erlassene Dienstanweisung an die Asfinag führt zunehmend zu Fehlplanungen und unnötigen Mehrkosten in den Regionen. Anstatt der Asfinag den notwendigen fachlichen Rahmen und Gestaltungsspielraum zu geben, zwingt die Weisung zu überdimensionierten Maßnahmen, die vor Ort kaum nachvollziehbar sind und vielfach keinen tatsächlichen Nutzen bringen", meint der FPÖ-Landesrat.

"Ressourceneinsatz steht in keinem Verhältnis zu Lärmschutzgewinn"

Besonders sichtbar werde diese Problematik beim Lärmschutzprojekt Asten–Enns entlang der A1. "Die durch die alte Weisung ausgelöste Planung sieht massive bauliche Maßnahmen vor, deren Kosten mittlerweile im mehrstelligen Millionenbereich liegen." Doch große Teile der vorgesehenen Lärmschutzwand würden nicht die Bevölkerung schützen, sondern überwiegend Gewerbegebiete, die keiner besonderen Lärmempfindlichkeit unterliegen. Der Ressourceneinsatz stehe damit in keinem Verhältnis zu einem realen Lärmschutzgewinn für die Anrainer.

Landesrat Steinkellner hält fest:

„Die Lärmschutzwand Asten–Enns zeigt deutlich, wohin eine unausgereifte Weisung führen kann: Millionen werden gebunden, ohne dass die Menschen wirklich profitieren. Statt eines zielgerichteten Lärmschutzes entsteht ein Bauvorhaben, das vor allem Gewerbezonen ‚schützt‘ – ein klarer Fehlansatz. Ich vertraue darauf, dass Minister Hanke diese Altlast korrigiert. Es braucht wieder Vernunft, Augenmaß und einen Fokus auf jene Bereiche, wo Lärmschutz tatsächlich notwendig ist.“

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